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Verfahrensübersicht zu § 363 Abs. 2 AO - Beim BFH ... - Der Betrieb

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Ist es verfassungskonform, dass Partner einer eingetragenen Lebenspartnerschaft<br />

erbschaftsteuerrechtlich hinsichtlich der Steuerklasse, der Freibeträge und des Steuersatzes einem<br />

Ehegatten nicht gleichgestellt werden (Art. 3 <strong>Abs</strong>. 1, Art. 6 <strong>Abs</strong>. 1, Art. 14 <strong>Abs</strong>. 1 Satz 1 GG)?<br />

a) Verfassungsbeschwerde 1 BvR 611/07<br />

(Vorinstanzen: <strong>BFH</strong>-Beschluss vom 1. 2. 2007 - II R 43/05 [nv]; davor FG Köln, Urteil vom 29. 6. 2005<br />

- 9 K 1041/03, EFG 2005 S. 1788 = DATEV-LEXinform 5000883)<br />

b) Verfassungsbeschwerde 1 BvR 2464/07<br />

(Vorinstanzen: <strong>BFH</strong>-Beschluss vom 20. 6. 2007 - II R 56/05, BStBl. II 2007 S. 649 = DB 2007 S. 1849<br />

= DATEV-LEXinform 056847; davor FG Niedersachsen, Urteil vom 24. 8. 2005 - 3 K 55/04, EFG 2005<br />

S. 1949 = DATEV-LEXinform 5001359)<br />

VIII. Finanzgerichtsordnung<br />

1. <strong>§</strong> 108 FGO<br />

Rechtsschutzbedürfnis für Tatbestandsberichtigung<br />

Kein Rechtsschutzbedürfnis für den Antrag auf Tatbestandsberichtigung i. S. von <strong>§</strong> 108 FGO, wenn<br />

nicht ersichtlich ist, inwieweit durch die gerügte Unrichtigkeit die Rechtsverfolgung des Klägers<br />

beeinträchtigt sein könnte (Art. 3 <strong>Abs</strong>. 1 GG)<br />

Verfassungsbeschwerde 2 BvR 1225/00<br />

(Vorinstanz: <strong>BFH</strong>-Beschluss vom 23. 5. 2000 - I R 114/98 [nv];vorgehend <strong>BFH</strong>-Urteil vom 15. 12. 1999<br />

- I R 114/98, <strong>BFH</strong>/NV 2000 S. 1243; davor FG Baden-Württemberg, Außensenate Stuttgart, Urteil vom<br />

18. 9. 1998 - 9 K 156/94, EFG 1999 S. 492)<br />

2. <strong>§</strong> 126a FGO; <strong>§</strong> 177, <strong>§</strong> 171 <strong>Abs</strong>. 10 <strong>AO</strong><br />

Beschlussentscheidung nach <strong>§</strong> 126a FGO mit dem Grundgesetz vereinbar, wenn auf einen<br />

Gerichtsbescheid die mündliche Verhandlung beantragt wurde.<br />

Ist die Entscheidung des <strong>BFH</strong> durch Beschluss gem. <strong>§</strong> 126a FGO mit dem Grundgesetz vereinbar,<br />

wenn auf einen Gerichtsbescheid die mündliche Verhandlung beantragt worden ist, um in einem<br />

Streitgespräch <strong>zu</strong> darlegen <strong>zu</strong> können, welche Rechtsfolgen eintreten, wenn das FA <strong>zu</strong>nächst einen<br />

Feststellungsbescheid (Grundlagenbescheid) fristgerecht auswertet hat, spätere geänderte<br />

Grundlagenbescheide ergangen sind und bei deren Auswertung jedoch die Frist des <strong>§</strong> 171 <strong>Abs</strong>. 10<br />

<strong>AO</strong> versäumt wurde und ob dies dann einen Rechtsfehler i. S. des <strong>§</strong> 177 <strong>AO</strong> darstelle (Art. 3 <strong>Abs</strong>. 1<br />

GG)<br />

Verfassungsbeschwerde 1 BvR 676/08<br />

(Vorinstanzen: <strong>BFH</strong>-Beschluss vom 08. 2. 2007 - I R 51/04 (NV); nachgehend <strong>BFH</strong>-Beschluss vom<br />

12. 12. 2007 - I S 1/07 (NV); davor FG Baden-Württemberg,<br />

Außensenate Freiburg, Urteil vom 28. 4. 2004 - 11 K 266/97, EFG 2004 S. 1187 = DATEV-LEXinform<br />

0817922)<br />

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