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Reinhard Brauns: Das Mineralreich Band 1 - Mineralium.com Blog

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26 -<br />

in J.!'igur D und 6 aur Tafel 26 und in der Textfigur 46. Eine Fläche schneidet, die Achsen<br />

ebenso, wie eine Fläche vom Pyramidenwürfel, die Form hat aber von dessen 24 Flächen<br />

nur die HäUte. ist also dessen Hernieder und bekommt das Zeichen fZ) ~ 2 .<br />

Ebenso tritt der Schwefelkies in Kristallen auf, die von 24 Flächen begrenzt<br />

sind, welche so liegen, dass sie alle drei Achsen in ungleicher Länge schneiden, CI: 3 (I: : a,<br />

wie die eines Achtundvierzigflächlllers; es sind Hernieder davon, werden Diploeder (oder<br />

Dyakisdodekaeder) genannt (Fig.46) und bekommen das Zeichen [30;/2} das in e c~ige<br />

Klammern gesetzt wird. wenn 4~S mit dem Hernieder des Achtundvierzigßäcbners der<br />

tetraedriscben Hemiedrie verwechselt werden kann.<br />

Die anderen Formen der boloedriscben Abteilung bleiben unverändert, verraten<br />

aber ihre Zugehörigkeit zur pentagonalen Hemiedrie bisweilen durch die Slreifung ihrer<br />

Flächen, wie wir an dem Würfel von Schwerelkies (Tafel 26, 1) sehen.<br />

Fig.46.<br />

Fig. "'.<br />

Fig. 47 .<br />

,( ..{<br />

,---<br />

Pentagomlodekaeder.<br />

Flg. 48.<br />

Diploeder oder Dy .. k i8dodekae~er.<br />

Fig. ~9.<br />

/.--;<br />

Wurfel mIt P e n tagondo~ekae~er.<br />

Fig. 50.<br />

Oktaeder mit Pentagondodekaeder.<br />

Fig. 51.<br />

Oli:t .. e ~ e r<br />

" nd Pellt .. g",,~Otiekaed e r<br />

Im Oleicbgewicbt.<br />

Fig. ~2.<br />

P en tagon~ Otiekae der mit Oktae~e r .<br />

Fig. ::.3.<br />

Würfel mit Dlploeder.<br />

P e:ntagon~ o~e kaed er<br />

mit DiploMer.<br />

Pentagoll~odekaeder mit Diploeder<br />

un~ Oktaeder.<br />

Die Formen dieser Klasse besilzen drei, den Würfelßächen parallele Symmetrieebenen<br />

und lassen !:lieh von den volLßächigen nach dem Gesetz ableiten, die Flächen in<br />

einem Oktanten verhalten sich abwechselnd gleich und an der Grenze der Oktanten stossen<br />

gleiche Flächen zusammen.

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