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— 4S3<br />

39. Aneura multifida.<br />

„In uliginosis sylv. Cladovianae ad truncos pu-<br />

tidos." Kebent. 942.? — Wohl falsch bestimmt,<br />

da dies der Standort der An. palmata ist. Doch<br />

führt sie Schlechte n d. auch in der Fl. Bero-<br />

linens. auf.<br />

40. Aneura palmata.<br />

Waldsümpfe bei Himmelstädt, an faulem Holz.<br />

Bebent.<br />

y. 2. ß. concinna. N.E. Ibid. oder mit Jungerm.<br />

connivens.<br />

y. 2. y. leptomerea. N. E. Baumstriinke am<br />

Seeufer in der Stolzenberger Heide.<br />

41. Metzijeria furcata.<br />

In Wäldern an Baumstämmen. Bebent.<br />

42. Lunularia vulgaris.<br />

In Warmhäusern die Erde in Blumentöpfen<br />

überziehend.<br />

43. Marchantia polymorpha.<br />

An Mülilenriinien und in nassen Wiesengräben.<br />

A. a. 2. aquatica, denticulata. N. E. Wiesengrä-<br />

ben bei Landsberg.<br />

y: domestica. N. E. In Gräben , Parkanlagen,<br />

auf nassen , verlassenen Kieswegen.<br />

44. Preissia commutata.<br />

k. jnujor. Marienthal bei Baiin (Frochiiow,<br />

Keusch ildl.<br />

45. Reboulia hemisphaerica.<br />

An steilen, feuchten, schattigen Abhängen.<br />

Pritzhagen: Walter.<br />

46. Anthoceros laevis.<br />

In Hohlwegen bei Landsberg a. W., z. B. Schlucht<br />

bei der Hinterinülile, und Cladower Heide an<br />

feuchten , liebten Stellen.<br />

47. Riccia glauca.<br />

Am Rundiingswall und der Schanze.<br />

— Auf lehmigen feuchten Tritten etc.<br />

Rebent.<br />

gemein.<br />

•48. Riccia crystallina.<br />

An feuchten<br />

bent.<br />

Abhängen zwischen Moosen. Re-<br />

49. Riccia fluitans.<br />

Im Cladower See zwischen Lemna, und am<br />

RundiingswaU an überschwemmten Orten. Rebent.<br />

— Bei Neudamm nicht selten.<br />

Literatur.<br />

Reisen in Britisch Guiana etc. von Richard<br />

S c h o ni b u r g k.<br />

(Fortsetzung.)<br />

3. Region der Sand.steinformatioii. Die er-<br />

sten Erhebungen der Sandsteinformatioii finden sich<br />

von der Küste aus an den Ufern des Mazaruni und<br />

Ciiyuni, beide Nebenflüsse des Essequibo. An dem<br />

— 486 -<br />

Cuyuni beginnt sie unter 6° 2' N. Br. plötzlich in<br />

mauergleicheu Steilabhängen mehrere tausend Fuss<br />

und bildet die nächsten 100 Miles ein Hochland, in<br />

welchem sich jene merkwürdige Berggruppe befin-<br />

det, unter der sich der Roraima, 5° 9' N. B. und<br />

61 VV. L. als östlicher Culminationspunkt bis zu<br />

einer absol. Höhe von 8000' ü. d. M. erhebt. Die<br />

Längengrade 60 und 62 begrenzen ihr Gebiet. Sie<br />

endet ebenso scharf abgegrenzt unter 4° 30' N. Br.<br />

(Humirida GebO , wo in schroffem Wechsel von<br />

Neuem der Quarz und Granit auftritt und dann in<br />

die Savannenregion übergeht. Die Thäler dieses<br />

grossen Plateau's, durchgängig in einer absoluten<br />

Höhe von 3000' üb. d. M. sind Savannen, sie wechseln<br />

mit steilen Gebirgsabhängen , leichten Gesen-<br />

ken, weiten Hochebenen und Bergen von 4— 8000'<br />

absol. Höhe. Diese Region besitzt einen ausseror-<br />

dentlichen Quellenreichthum und wird durch zahl-<br />

reiche Flüsse und Bäche, die fast durchgängig ihre<br />

Quellen auf den Gipfeln der Berge haben , durch-<br />

schnitten. Die Quantität des in dieser Region fast<br />

das ganze Jahr hindurch fallenden Regens über-<br />

steigt sogar die der Küste, da man sie unbedingt<br />

auf 100 Zoll festsetzen kann, wobei die mittlere<br />

Temperatur nicht die von 73° F. (18,22° R.) über-<br />

steigt; auf den Bergen, z. B. dem Roraima nicht<br />

einmal 61° F. (12,88° R

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