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que glaberriniis lucidis; cymis dichotomis; capsulae
alis duabus subnullis, tertia inaxima oblonga.
Patria ?
No. 27. Beschreibimg von 2 neuen Cacteen.
Von Alb. Dietrich. 1, Echinopsis tricolor. 6bovata
giancescens 18-costata, vertice retuso, co-
stis crassis acutis repandis, sinubus acutis, areo-
lis remotis immersis albo -lanatis, aculeis 8 — 9,
arcuatis, lateralibus 6 biserialibus albidis, inter-
mediis solitariis, 2 — 3 brunneis, calycis foliis pur-
pureis, petalis basi Davis, apice fnlvis. Patria?
Der E. Maximiliana zuui Verwechseln ähnlich,
aber durch die Bliithe abweichend. — 2. Mammil-
laria divaricata. Globosa giancescens, vertice
excavata, mammillis confertis, spiraliter dispositis,
obtuse tetragonis, albido -punetatis, axillis lanatis,
areolis nudis, aculeis exterioribus 16 setaeeis albis
apice sphacelatis , interioribus 2 divergentibus fuli-
ginosis. Patria ?
No. 31- lieber zivei neue Formen von Gloxi-
nia und Sinningia. Von Alb. Dietrich. 1. Glo-
xinia Merckii Ed. Otto. Caule abbreviato, foliis
subradicalibus petiolatis ovatis cordatis crenatis su-
pra puberulis subnitentibus , subtus villosulis albi-
dis, pednneulis erectis elongatis 1-lloris, flore cer-
nno, calycis 5-partiti laciniis acuminatis, corolla
ventricosa. Brasilia. Der Gl- speciosa sehr nahe
stehend. — 2. Sinningia floribunda Hort. par.
Caule carnoso suffruticoso villoso, foliis petiola-
tis oblongis utrinque acutis crenatis liirtis subtus
pallidioribns , pedicellis axillaribus 1-floris aggre-
gatis, calyeibus campanulatis ovariis triplo longio-
ribus, laciniis ovatis acuminatis, corolla extus sub-
glabra. Patria? Scheint Gloxinia und Sinningia
mit einander zu verbinden , und ist vielleicht ein
Bastard zwischen beiden.
k. m.
Flora Herlfordiensis; being a Catalogue of
Plauts, known or reported to grow wild in the
County of Hertford, etc. By the Rev. R. T. Webb,
assisted by the Rev. AV. H. Coleman and other
correspondents. W. Pamplin, London, 1848. Varl.l.
klein 8vo XLVI u. 10 S. U. eine Charte. Von diesem
Buche wird eine kurze Anzeige im Gard. Chron.
n. 44. gegeben. Es ist in diesem ersten Theile vom
Geistl. Hrn. Coleman eine allgemeine Einleitung
in die physikalische Beschaffenheit der Gegend mit
Berücksichtigung der bot. Geographie gegeben, wozu
auch die Charte.
Kurze Notizen.
Plialaenopsis rosea Lindl. ist eine neue von
Mr. Lobb in Manilla gefundene und an die Herren
V e i t c h gesendete Art , welche , ohne Stamm,
schmale längliche lederige, am Ende spitze und zu-
rückgebogene 8 — 12 Z. lange Blätter hat. Die klei-
nen zahlreichen (12 oder 13) in einer lockern Aehre
stehenden Blumen haben ungefähr 1 Z. Durchmesser
und erheben sich auf einem seitlichen steif empor-
steigenden 18 Z. langen Stiel. Die Sepala sind aus-
gebreitet, länglich-lanzettlich, ziemlich spitz, gleich,
weiss , leicht mit Roth gefärbt. Lippe aufsteigend
tief violett, die Seitenabschnitte linealisch - spathe-
lig, schief einwärts gekrümmt; der mittlere eyför-
mig, zugespitzt, leicht rautenförmig, Kamm dünn,
concav, mondförmig , zugerundet. Es fehlen dieser
Art die Fäden, welche Ph. amabilis und grandiflora
so auszeichnen. Der Holzschnitt einer Blume
ist beigegeben. (Gard. Chron. No. 41.)
Im Garten der Gartenbaugesellschaft zu Lon-
don haben mehrere der von Hrn. Hartweg ge-
sammelten einjährigen californischen Pfl. geblüht,
so eine Collinsia tinetoria, stärker aber hässlicher
als C. bicolor. Am schönsten war Nemophila ma-
culata Benth. von der Tracht der N. insignis mit
weisslichen Blumen , die einen tief violetten Fleck
auf der Spitze jedes Blumenkronen -Lappens haben,
doch variirt sie in der Farbe und die Flecken sind
zuweilen blass. Ein Holzschnitt dieser Pflanze, die
ebenso wie N. insignis kultivirt wird, ist dieser
Notiz im Gard. Chron. No. 42. beigefügt.
Von Charles C. Babington wird im Gard.
Chron. No. 43. Nachricht von einer kleinen Schrift
gegeben, betitelt „Docüments relatifs ä la faculte
germinative conservee par quelques Graines anti-
ques reunis par Sir. Cli. Des Moulins, Presid.
d. 1. soc. Liuh. de Bordeaux etc.", worin erzählt
wird, dass Saamen aus einem Grabmal, welches
aus dem 3. oder 4. Jahrb. der christlichen Zeitrechnung
herstammte, gesäet: Heliotropium europaevm,
Medicago lupulina und Centaurea Cyanus hervorgebracht
hätte. Dass in einem andern Fall Saamen,
welcher in einem Gefäss, das 8 F. tief unter der
Erdoberfläche gefunden war, und aus den Zeiten der
Gallier , vor der Eroberung der Römer stammen
sollte, auch, zum Theil aufgegangen, Mercuria-
Redaction: Hugo von Mo hl. — D. F. L. von Schlechte ndal.
Verlag von A. Förstner in Berlin. — Druck: Ge baue r'sche Buchdruckerei in Halle.