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893 - — 894 —
v. Mr. Justice Colville , Präsident der Asiat. Ge-
sellsch. S. 355 — 411.
Diese in Form eines Tagebuches gehaltenen
Beobachtungen über die Boden-, Temperatur- und
Vegetationsverhältnisse einer vom 30. Januar bis zum
8. März dauernden Reise des jüngeren Hook er sind
mit einem Vorworte ans Darjeeling v. August 1848
begleitet, in welchem der Reisende über die
Hülfsmittel, welche ihm zur Untersuchung der Tem-
peraturverhältnisse zu Gebote standen, so wie über
die Art und Weise seiner Untersuchung berichtet.
Da dieser Reisebericht sich zum Theil wörtlich wie-
derfindet in Hooker's Journal of Botany 1849.
Heft 1. 2. u. ff., so verweisen wir auf diese bota-
nische Zeitschrift.
Im Leipz. Repert. d. deutsch, u. ausländ. Liter.
7. Jahrg. Bd. 1. Hft. 6. befinden sich folgende Recensionen
von:
Curtis' Bot. Mag. etc. by Sir W. J. Hooker.
Third series. Vol. III. and IV.
Edward 's Bot. Register etc. cont. by J. Lindley.
New Ser. Vol. XX.
Hooker the Londen_ Journ. of Bot. Vol. VI.
and VII.
Grenier et Godron Flore de France. Tom. I.
El. Fries Symbolae ad histor. Hieraciorum (ex
act. Reg. Soc. Scient. Ups. Vol. XIII. et XIV.
Kurze Motiven.
Unweit des Tschifie Khans, nahe an der Strasse
von Koniah, dem alten Iconium, finden sich die
Pylae Cilicicae in einem beinahe 6 Stunden langen
Engpass. Eine halbe Stunde vom Khan abwärts
liegen, etwa 300 Schritt vom Wege, in einem Sei-
tenthale die Aquae calidae (37° 30' N.Br., 34° 56'
Oe.L.), eine wasserreiche Quelle von 45° R. , an
der kühlsten Stelle des Bassins noch 40 ° R. zei-
gend. Nicht weit von dieser Therme finden sich wilde
Feigenbäume, während in dieser Höhe von etwa
5000' ü. d. M. ringsum keine Feigen vorkommen
und erst weit tiefer unter dem Gulek Coghay auftreten.
Am Bache, der sich durch das Thermalwasser
bildet, finden sich: Mentha sylvestris, Pulicaria
uliyinosa , Erodium cicutarium , Euphor-
bia Chamaesyce, Epilobium hirsutum, Cyperus glaber,
Lythrum Salicaria v. tomentosa, Plumbago
europaea, und die Steine im Wasser sind von einer
dunkelgrünen Alge bedeckt. (Landercr im Arch.
d. Pharm. CVIII. 3.) S - l.
Ueber den Krappbau iii Griechenland theilt
Landerer im Arch. d. Pharm. (CVIII. 30 Nach-
richten mit. Bei den Altgriechen Erythrodanon ge-
nannt , führt der Krapp jetzt die Namen Alizari,
Lizari und Risari , welche aus dem Persischen AI
schari , rothe Wurzel , herstammen sollen. Man
bereitet das Land, am besten ein fetter Lehmboden,
durch mehrmaliges Umackern und Eggen vor, ent-
fernt alle Steine und Wurzeln, besonders der Agriadu
(Quecke ) und des Ayriobatos (.Rubus frutico-
sus~) und säet am Ende März oder Anfang April-
Um die Mitte Mai keimt der Saame, worauf sogleich
und wiederholt gejätet werden muss. Im
November und December werden die Krapppflanzungen
3 Z. hoch mit Erde bedeckt. Dies wird 4
— 5 Jahre wiederholt, worauf dann die Erndte er-
folgt, wobei ein Feld 10—15 Centner (ä 13 — 14
Fl. in Euböa) frischer Krappwurzeln liefert. Je län-
ger die Wurzel in der Erde bleibt, desto kräftiger
und farbstoffreicher wird sie, doch darf dies höch-
stens bis zum 9. Jahre geschehen , indem sich spä-
ter der Farbstoffgehalt bedeutend verringert.
S — l.
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sicc. Cent. I. II. III. IV. V.
Seh rad er, Systematische Sammlung cryptogani.
Gewächse. Götting. 1797. Lief. 1. 2. Folio.
Ehr hart, Plantae cryptogam. Linnaei exsicc.
Dec. 1 — 32. Fol. Hannover 1785.
Holl, Kunze u. Schmidt, Deutschlands Schwämme
in getroekn. Exempl. 9 Hefte mit 225 Arten.
Leipz. Voss. 1816.
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Dieses Heft enthält 23 Pflanzen ans der Familie
Compositae nachdem von Herrn J. F. Drege ausgegebenen
Herbarium Nr. 3 der südafrikanischen
aussertropischen Flora gezeichnet. In den folgenden
Heften wird die Fortsetzung dieses Herba-
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bis 5tes Heft. Jedes Heft enthält 30Kupfertafeln,
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