06.04.2013 Aufrufe

Botanische Zeitung - hibiscus.org - preview site

Botanische Zeitung - hibiscus.org - preview site

Botanische Zeitung - hibiscus.org - preview site

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

— 157<br />

disco epigyno annulari antice obsoleto, postice in<br />

glandulam 2-lobam tumente (?) coronatiiiu, l-lo-<br />

culare; tropliosperniiis 2 pärietalibus, dextrum et<br />

sinistmm ab axi floris latus occiipantibus 2-partitis,<br />

lobis divaricatis latis laminaeformib. simplicib. v.<br />

(sectione transv.) sagittatis v. semisagittatis. Gem-<br />

iniilae plurimae anatropae oblongae funiculis brevib-<br />

tropliosperniiis utrinsecus affixae borizontales. Stylus<br />

filif. crass. simplex. Stigma turbinat. infutidi biliäre<br />

uudum. Caps, calyce incliisa globosa membranaceo-<br />

snbbaccata 1-locularis, pol3sperma. Semina . . .?<br />

Suffnitices Mexicani epiphyti sylvar. tropicarum<br />

erecti decussato-ramosi. Caulis ramique te-<br />

retes v. obsolete teträgoni, pübe lympliatica se-<br />

pulta liirsntissinii (exsiccata moniliformi -crispata<br />

tomentasi) radicantes. Folia opposita membranacea<br />

petiolis longis in annuliim carnosum connata, la-<br />

minae magnae latae ellipticae acuniinatae dnplicato-<br />

sereatae crassinervus birsute majores basi valde<br />

inaequales. Pedunculi axillares subsolitarii v. um-<br />

bellato-fasciculati. Flores maximi speciosi, calyce<br />

ntrinqne birsnto; corolla aurantiaca fäiice lobisque<br />

maculis luride purpureis satnratis copiosis picta.<br />

1. A. insignis Fenzl. Besleria insignis Mart.<br />

et Galeotti Enum. PI. Mex. in Bull, de l'Ac. de Bru-<br />

xelles IX. 2. 2. 37.<br />

2. A. Endlickerianus C. Heller. Suffrutex ela-<br />

tus erectus hirsutissimus in sicco tomentosus nodis<br />

glabris. Fol. basi inaeq. late ellipt. acuminata du-<br />

plicato serrata utrinque, subtus nonnisi venis eras-<br />

siorib. longe birsuta. Flores axill. solit. v. 2 — 5<br />

subumbellato-fasciculati pedicellis calyce breviori-<br />

lms. Calyx ultra med. liirsutiss. (in sicco tomento-<br />

sus) , superne nonnisi venulis birsutus dentib. ro-<br />

tundato-ovatis margine reflexo minute crispato cre-<br />

nulatis, tubo intus birsuto. Corolla cal3'ce 4 — öplo<br />

longior infundibulari -campanulata curviuscula extus<br />

birsuta intus glabra laete aurantiaca lobis margine<br />

fimbriato-dentatis intus fusco-purpureo ma-<br />

culatis. Stamina glabra, fauce parum exserta.<br />

Stylus usque ad apicem birsutus. Trop. Mexico, im<br />

Waldscbatten der tiefsten Gebirgsscblucliten, bart<br />

an den Rändern der Bäcbe bei Mirador, c. 2000'<br />

über dem Meere, in der Prov. Vera- Cruz im Mo-<br />

nat März und April in voller Blütlie: C. Heller.<br />

K. M.<br />

The Flora of Forfarsbire. By Will. Gardiner.<br />

Messrs. Longmans, London. 1848. kl. 8. XXIV<br />

«. 308 S. u. 2 Taff.<br />

In der Anzeige dieses Buches im Gard. Chron.<br />

n. 45 wird besonders die hübsch geschriebene Vor-<br />

rede gerühmt, weil sie, was doch bei einer sol-<br />

chen Localflora eine Hauptsache sei, das für die<br />

— 158<br />

Gegend besonders Eigentbüinliclie und Interessante<br />

hervorhebe. Nach der Vorrede findet sich ein Verzeichniss<br />

der vorzüglichsten Agricultur- Gewächse<br />

der Grafschaft, dann kommen nach natürlichen Familien<br />

die Verzeichnisse der Phanerogamen und<br />

Kryptogamen , nicht allein mit vollständiger Angabe<br />

der Fundorte, besonders bei den seltneren, sondern<br />

auch mit vielen anderen Mitthciluiigen, welche<br />

von vielen Botanikern und besonders denen , welche<br />

das, was die Deutschen dasAesthetiscbe der Wissenschaft<br />

nennen, nicht verachten, gern gelesen werden.<br />

Ferner ist der Werth des Werkes noch durch eine<br />

Sammlung von ISOderseltnen Arten, vorzüglich Moose<br />

und Jungermannien, erhöht, welche den Subscriben-<br />

ten für den Preis von 1 LSt. mit in den Kauf gegeben<br />

werden. Zwei hübsche Abdrücke von Ganneehy-bridge<br />

(Nord Esk) und Beekie Linn schmücken<br />

das Buch. Den in der Anzeige noch aus dem<br />

Werke gegebenen Auszug über G. Don's Wirksamkeit<br />

in jenen Gegenden lassen wir noch folgen:<br />

Diese Berge sind zu einem klassischen Boden<br />

durch die Untersuchungen G. Don's und<br />

der anderen ausgezeichneten Botaniker, welche<br />

sie später besuchten, geworden. Mr. Don war<br />

ein sehr starker Mann, der eine solche Constitu-<br />

tion besass, dass weder Beschwerde noch Entbeh-<br />

rung sie leicht entkräften konnte,! und diese Ei-<br />

genschaften , verbunden mit Ausdauer und einem<br />

brennenden Eifer für sein Lieblings -Studium machte<br />

ihn besonders zu einem guten Landes -Naturforscher<br />

geschickt, und als solcher bewährte er sich durch<br />

seine Untersuchungen. In Forfar hielt er seine<br />

Lehrzeit bei einem Uhrmacher und nachdem diese<br />

vorüber, begab er sich, wahrscheinlich um mehr<br />

Kenntnisse in seiner Kunst zu erwerben , nach<br />

Glasgow. Hier zeigte sich seine unbegrenzte Liebe<br />

für die botauische AVissenschaft so ausgezeichnet,<br />

dass er die Stelle eines Assistenten des Professors<br />

der Botanik an der Universität erhielt. Nachdem<br />

er einige Zeit in dieser Lage geblieben war,<br />

kam er nach Edinburgh, wo er mit den Herren<br />

Dicksons und durch diese mit jedem, sowohl<br />

Schottischen als Englischen der Wissen-<br />

schaft sich Widmenden bekannt wurde und be-<br />

sonders mit Sir J. E. Smith, welcher sieb sehr<br />

für ihn intereSjSirte und seine Bemühungen zur Er-<br />

forschung der Englischen Flor eifrig begünstigte.<br />

Nach der Bückkehr in seine Vaterstadt Forfar, er-<br />

hielt er ein Stück Land, worauf er einen kleinen<br />

bot. Garten anlegte, welchen er Dove-hill nannte,<br />

und daselbst seltnere, besonders schottische PH.<br />

kultivirte. Um sich diese zu verschallen, machte<br />

er Excursionen in den Gebirgen , und da dieselben<br />

noch beinahe gar nicht untersucht waren, so musste

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!