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gezeigt worden sind. Wir erwähnen sie deshalb<br />
nur als in diesem Bande befindlich:<br />
11. lieber seltnere Pflanzen der Umgegend von<br />
Schmolz bei Breslau, vom Musik -Director Siegert;<br />
p. 133 — 34.<br />
12. lieber die Vegetation des Rummelsberges<br />
bei Strikten.', vom Gymnasiallehrer S ade buk;<br />
p. 134 - 35.<br />
13. lieber pflanzenähnliche Einschlüsse im<br />
Chalcedon, vom Prof. G'öpp'ertj p. 135—47.<br />
14. lieber den rothen Farbestoff in den Ce-<br />
ratophylleen , vom Prof. Göppert; p. 147—48.<br />
15. Uebersicht der botanischen, 'insbesondere<br />
der Flechtensammlungen des Hrn. Major v. Flo-<br />
toiv in Hirschberg im Jahre 1846, vom Prof.<br />
Göppert; p. 148 — 55. Eine sehr reichhaltige<br />
Sammlung aus allen Theilen der Erde , wie sie vielleicht<br />
nur Wenige besitzen , dabei grosse Formen-<br />
reihen inländischer Arten. Um so mehr aber ist bei<br />
diesem Reichthume zu bedauern, dass der Hr. Be-<br />
sitzer so wenig von sich hören lässt.<br />
16. lieber einige wichtige biologische und mor-<br />
phologische Verhältnisse der Weiden, vom Prof.<br />
Wimmer; p. 155 — 69. Eine beachtenswerthe Abhandlung,<br />
die aber nieht zu excerpiren ist.<br />
17. Einige Excursionsberichte folgen hier.<br />
18. Bericht über die Verhandlungen der Section<br />
für Obst- und Garten-Kultur im Jahre 1847.<br />
Hierin ist ein Vortrag des bot. Gärtners, Hrn.<br />
S. Schaner's vermerkt, welcher „über essbare<br />
Knollengewächse" auf S. 277— 80 handelt. Derselbe<br />
hielt auch einen Vortrag: lieber die Gattungen<br />
und Arten der Pomaceen, welche bei uns im<br />
Freien aushalten, besonders über deren geogra-<br />
phische Verbreitung. S. 282— 307.<br />
K. M.<br />
The Phytologist, a botanical Journal. No. LXVIl<br />
LXXIX. Jan. — Decbr. 1847. 8.<br />
In diesem Jahrgange wird mit dem Märzhefte<br />
ein Titel für den bis hierher geführten 2ten Band,<br />
nebst einer Vorrede vom Herausgeber und ein In-<br />
haltsverzeichniss gegeben, ohne dass der 2. Band<br />
geschlossen wäre, welcher in seiner Paginirung<br />
bis zum Schlüsse des Jahres 1847 fortgeführt wird.<br />
Der Herausgeber berichtet in dieser Vorrede über<br />
die vorzüglichsten Gegenstände, welche in der Zeit-<br />
schrift zur Sprache gekommen sind, und verthei-<br />
digt sich gegen einige Angriffe.<br />
Vorkommen von Carex digitata bei Chelten-<br />
ham. Von Charles Prentice, Esq. S. 723.<br />
Ist vergessen in Buckman Flora of Cheltenham,<br />
welche überhaupt an mehreren Stellen ungenau ist.<br />
lieber das Vorkommen von Juncus lamprocarpus<br />
in einem viviparen Zustande. Von Henry<br />
Webb, Esq. S. 724. Leider ist diese wohl selten<br />
vorkommende Form nicht beschrieben.<br />
Note über Anemone apennina. Von W. Ainley,<br />
Esq. S. 724. Fand sich an der angegebenen<br />
Stelle durchaus nicht, scheint also ein Garten-<br />
flüchtling.<br />
iVote über Achillea tanacetifolia. Von W. L.<br />
Nottcutt, Esq. S. 724. Was der Verf. früher<br />
für A. serrata angegeben hatte, ist tanacetifolia,<br />
für die engl. Flor neu.<br />
Einige Bemerkungen über Pflanzen in Cornicallis.<br />
Vom Geistl. C. A. Johns. S. 725. Der<br />
dort stellenweise in Menge wachsende Asparagus<br />
officinalis soll die Sorte, welche als greeu Batter-<br />
sea bekannt ist, gegeben haben, und auch im wilden<br />
Zustande gestochen sehr gut schmecken.<br />
<strong>Botanische</strong> und andere Gesellschafleu. S. 726,<br />
739, 751, 755, 775, 801, 813, 854, 878, 888, 909,<br />
926, 931, 960, 1015, 1017, 1043.<br />
Notiz über das Werk: Die Karlojfelpflanze,<br />
ihr Gebrauch und Eigenschaften y nebst der Ursache<br />
der gegenwärtigen Krankheil. Die Aus-<br />
breitung dieses Uebels auf andere Pflanzen, die<br />
Frage wegen daraus entspringender HuJigersnoth,<br />
und die besten Mittel, um dieses Hebel abzuwen-<br />
den. Von Alfred Smee, F. R. S. Wundarzt bei<br />
der Bank von England. London 1846. Longinan.<br />
lier Ref. macht sich über dieses schlechte Buch<br />
lustig, dessen Verf. der Aphis Rapue die Schuld<br />
der Kartoffelkrankheit beiinisst.<br />
Notiz über: Reisen in Lycia , Milyas und Ci-<br />
byrutis in Gesellschaft mit dem verst. Geistl. E.<br />
T. Daniell. Von Lieutn. T. A.B. Spratt und<br />
Prof. Edw. Forbes etc. 2 Bde. Van Voorst:<br />
London 1847. Im zweiten Bande wird das ÖVatur-<br />
geschichtliche dieser Reise behandelt, woraus einige<br />
Mitteilungen hier gemacht werden, besonders über<br />
die Vegetation von Lycien , welche in 4 Regionen<br />
vertheilt ist ; die erste enthält die grosse Ebene an<br />
der See und die Thäler, bis zur Höhe von 1500'<br />
die zweite die Bergabhänge nach der See, von 1500<br />
bis fast 3000', und die Vailahs oder Hochlands-<br />
Thäler, welche seewärts ausgehen. Hier ist das<br />
Hauptreicii der Eichen- und Kiefer - Wälder, wegen<br />
deren Karamanien berühmt ist. Hier wächst<br />
die Salep-Orchis in Menge, welche nach den Verff.<br />
0. longicornis ist. Die dritte Region ist die grosse<br />
binnenländische der subalpinen Ebenen, die wah-<br />
ren Yailahs, die bewohnten Theile des Tafellaudes<br />
von Kleinasien, bis zu 5500', und an einigen Stellen<br />
noch in einer grösseren Höhe eine gleiche Ve-<br />
getation zeigend. Es sind sehr ebene und schein-