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115 - - 116 -<br />
F. 13. Eychen von No. VII. a mit einem dun-<br />
keln Zwischenräume , die eine Scheidewand scheint<br />
sich durch denselben fortzusetzen, — h zwischen<br />
den vier weniger zusammenstossenden Zellen ein<br />
brauner Fleck (Kern), und die Andeutung einer<br />
durchscheinenden centralen Zelle.<br />
F. 14. Eychen von No. I. a Eine biriiförmige,<br />
dunkle, centrale Höhle durchscheinend; — b auch<br />
bei verändertem Focus keine solche zeigend; —<br />
c die nach unten erweiterte Hohle erscheint als In-<br />
tercellularrauin.<br />
F. 15. Eychen wie Fig. 14, von oben gesehen.<br />
F. 16. Eychen von III. im Absterben, Zellen-<br />
grenzen braun, der 4 eckige Intercellularraum als<br />
grosser brauner Fleck , besonders die Spitze dun-<br />
kelbraun gefärbt. Keine centrale Höhle.<br />
F. 17. Vorkeim von No. VI., 2 — 3'" breit,<br />
der mittlere Kaum polsterartig verdickt, dichter<br />
und durch reichlicheres Chlorophyll dunkler, mit<br />
zahlreichen dunklen Flecken.<br />
F. 18. Ein solcher von VII. , die Mündung der<br />
dunklen Höhle nur durch mehrere strahlenartig ge-<br />
stellte Lagerzellen gebildet.<br />
F. 19. Eine Mündung, von derselben Pflanze,<br />
von 4 etwas erhabenen Zellen gebildet, — b das-<br />
selbe bei verkürzter Brennweite gesehen, die ein-<br />
gesenkte Höhle erscheint als Intercellularraum zwischen<br />
mehreren strahlenförmig gestellten, an den<br />
freien Wänden braunen Zellen.<br />
F. 20. Querschnitt des Polsters von VI., mit<br />
der eingesenkten birnförmigen Höhle, der enge<br />
Kanal zwischen einer kraterförmigen Erhöhung<br />
(Fig. 24) mündend.<br />
F. 21. Polster von VII. auf dem Querschnitte,<br />
die eingesenkte flaschenförmige Höhle in einen In-<br />
tercellulargang innerhalb eines eyförmigen Korper-<br />
chens über dem Lager forlgesetzt.<br />
F. 22. Ein solches, nicht ganz durch die Mitte<br />
der Höhle geschnitten, deshalb erscheint diese mit<br />
doppelten Contouren i und e. Mündung als enger<br />
brauner Intercellulargang innerhalb des kegelförmigen<br />
, etwas geneigten Zellenhügelchens a.<br />
F. 23. Das eyförmige Körperchen, dessen<br />
Durchschnitt Fig. 21 darstellt, von Aussen; am<br />
Grunde die dunkle Höhle, welche sich auf der Ober-<br />
fläche des Lagers plötzlich zwischen 6 Zellen in<br />
eine längliche, oben undeutlich geschlossene Höhle<br />
verengt.<br />
F. 24. Die Mündung der Höhle F. 20 von oben<br />
gesehen , 4 hervorragende , ein halbkugeliges Hü-<br />
gelchen bildende Zellen; a die Oeifnung und die<br />
angrenzenden Zellenwände braun , jede Zelle mit<br />
einem Kern, — b mit weiter, nicht gefärbter Oeff-<br />
ÜHIlg.<br />
F. 25. Der obere Theil des Vorkeimes von II.<br />
mit dem jungen Pflänzchen, p der cylindrische Processus<br />
in der Bucht, im Lager als verdickter Strang,<br />
und nach unten als Haupt Wurzel r fortgesetzt, f<br />
und t" erstes und zwejtes Blatt, r' und r" die<br />
entsprechenden Nebenwurzeln, — t Terminalknospe<br />
(punctum veget.).<br />
F. 26. Vorkeim mit Keimpflänzchen vonNo. VII.,<br />
die Buchstaben in voriger Bedeutung. Nur eine<br />
Wurzel r, das Pflänzchen mit einem Stielchen mit<br />
dem Lager zusammenhängend; die Haare um das<br />
puuet. veget. weggelassen.<br />
F. 27. Dasselbe etwas jünger. Nur ein Blatt,<br />
das Pflänzchen erhebt sich aus dem verdickten mitt-<br />
leren Theilc des Lagers mit einem dickeren Stiele.<br />
F. 28. Vorkeim und Keimpflänzchen von II.<br />
Das punet. veget. in gegliederte Haare gehüllt', die<br />
Hauptwurzel r als Fortsetzung des Processus p.<br />
F. 29. Stück des Vorkeimes von IV. , der ke-<br />
gelförmige Processus p an der Spitze mit trübem,<br />
dichtem, in der Vermehrung begriffenem Zellgewebe,<br />
im Lager als Strang von prosenehymatischen<br />
Zellen (d) — t, , punet. veget. in gegliederte Haare<br />
gehüllt und mit lockern Zellen (c) besetzt; —<br />
r Hauptwurzel, cyliudrisch mit einem rindenarti-<br />
gen Mantel aus derben , braunwandigen Zellen,<br />
der an der Basis der Wurzel plötzlich abbricht,<br />
cc ungegliederte Wurzelhaare, — r' ein eiförmi-<br />
ger Körper aus kleinen zarten Zellen, mit reichem<br />
grünem Inhalte , mit lockeren papillenartigen Zellen<br />
und gegliederten Haaren besetzt (2te Wurzel?).<br />
F. 30. Theil des Vorkeimes von II.<br />
F. 31. Wurzelende von No. II. aa lockere<br />
wasserhelle Zellen, — bb dichte Zellen mit schleimigem<br />
Inhalte, in der Vermehrung begriffen; —<br />
c c ältere derbere Zellen.<br />
F. 32. Die Spitze eines wachsenden Processus<br />
von V., vergrössert.<br />
F. 33. Spreublattartige Haargebilde, womit<br />
die Knospe bei V. eingehüllt ist, gelbe oder braune<br />
Zellenwände.<br />
F. 34. Spreublättchen von der Knospe und den<br />
Wcdelstielen von VI., die Zellen der Mittellinie<br />
lebhaft braun, die benachbarten gelb, die Band-<br />
zellen farblos.<br />
Bemerkungen über die Mexicanischcn Cy-<br />
peraccen und den Blüthenstand dieser<br />
Familie<br />
von D. F. L. v. Schlecht en dal.<br />
(Fo rtsetz im g.)<br />
Mariscus Mutisii HBK. , Kth. 1. 1. p. 124. n.22.<br />
Schiede sammelte diese Art bei Jalapa und hei