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Die Benediktinerabtei Brauweiler - Germania Sacra

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§ 27. Prioren 227<br />

Nr. 1868). Ein Mönch gleichen Namens ist von 1348-1374 in Werden<br />

bezeugt (GS NF 12: Werden S. 390).<br />

J ohann ist als Prior in den Rechnungen des Klosters von 1337 -1351<br />

nachweisbar (D, <strong>Brauweiler</strong>, Akten 1/2 BI. 9 a, 17 a, 23 a).<br />

Gerhard von Düren ist im Amt des Priors vom 1. Juli 1365 bis zum<br />

24. Mai 1372 bezeugt (D, <strong>Brauweiler</strong>, Urk. 51-53, 56). Der Chronist<br />

bescheinigt ihm große Gelehrsamkeit; er soll die Benediktinerregel<br />

zum Unterricht der jüngeren Mönche ins Deutsche übersetzt haben<br />

(Eckertz, Chronicon, AnnHistVNdRh 18 S. 127). <strong>Die</strong> Priesterweihe<br />

empfing er im Januar 1350 (D, <strong>Brauweiler</strong>, Akten 1/2 BI. 25 b). Als<br />

Berater des Kellners ist er 1350/51 belegt (D, <strong>Brauweiler</strong>, Akten 1/2<br />

BI. 27 a).<br />

Gottfried ist urkundlich nicht nachweisbar, folgte aber nach der Chronik<br />

auf Gerhard. Er starb wahrscheinlich 1385 (Eckertz, Chronicon,<br />

AnnHistVNdRh 18 S. 127, 131).<br />

Friedrich ist nachweisbar vom 4. April 1380 bis 10. April 1383 (D,<br />

<strong>Brauweiler</strong>, Urk. 59 a, 63; StA Köln, St. Kunibert, Urk. 357 a).<br />

Emecho von Cochem s. unter den Äbten.<br />

J ohann von Sen heim ist bezeugt zum 13. Dezember 1408. Als Mönch<br />

erscheint er am 10. Dezember 1385 (StA Köln, Groß-St. Martin, RuH<br />

3 BI. 95 a; Schleidgen, UB St. Lambertus/St. Marien Nr. 83).<br />

<strong>Die</strong>trich von Velmede wird erwähnt von 1428 bis zum 6. April 1434<br />

(Eckertz, Chronicon, AnnHistVNdRh 18 S. 134; StA Köln, Kloster<br />

Sion, RuH 1 S. 248). Seine Eltern waren vermutlich <strong>Die</strong>trich von V.<br />

und Grete.<br />

W erner von Rondorf ist als Prior vom 14. März 1444 bis zum 17. April<br />

1447 bezeugt; später war er Pastor von Bürgel und Zons. 1446 weilte<br />

er in Klotten (D, <strong>Brauweiler</strong>, Urk. 72, 73; Eckertz, Chronicon,<br />

AnnHistVNdRh 18 S.118). Als Mönch ist er am 19. November 1431<br />

belegt (PfA Sinthern, Urk. 6).<br />

Engelbert von Frentz verhörte 1445 den der Brandstiftung beschuldigten<br />

Mönch Winrich von Schlenderhan. Zeitweilig war er Kaplan<br />

des Abts Arnold Quad. Nach seiner Tätigkeit als Prior, in der er nicht<br />

urkundlich bezeugt ist, amtierte er als Pastor von Bürgel und Zons<br />

(Eckertz, Chronicon, AnnHistVNdRh 18 S. 141, 143, 118). <strong>Die</strong> Chronik<br />

nennt ihn nicht unter den Mönchen, die 1467 das Kloster verließen,<br />

doch ist er noch zum 13. Juli 1478 belegt (D, <strong>Brauweiler</strong>, Urk. 91). Er<br />

starb an einem 20. Juni vor 1497 (D, <strong>Brauweiler</strong>, RuH 3 BI. 140 b;<br />

Volk, Generalkapitels-Rezesse 1 S. 262). Er hat ein Siegel geführt, von<br />

dem jedoch kein Abdruck erhalten ist. Als Minderjähriger erscheint er<br />

am 23. Dezember 1423 neben seiner Mutter Idtgin, seinen Brüdern

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