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Die Benediktinerabtei Brauweiler - Germania Sacra

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228 7. Personallisten<br />

Rutger, Johann, Wilhelm, Wirich und seiner Schwester Richmot (StA<br />

Köln, St. Maria im Kapitol, Urk. 105; vgI. auch E. v. Oidtmann, Ältere<br />

Stammtafeln und ältere Siegel des Geschlechtes Raitz von Frentz, Neue<br />

Beiträge zur kölnischen Geschichte 1. 1928 S. 74).<br />

Heinrich von Lülsdorf ist als Prior vom 29. März 1448-8. August<br />

1452 bezeugt und wurde nach dem Tod (?) von Engelbert von Frentz<br />

ebenfalls Pastor von Bürgel und Zons (D, <strong>Brauweiler</strong>, Urk. 74-77,<br />

84; Eckertz, Chronicon, AnnHistVNdRh 18 S. 118, als der er noch am<br />

5. Februar 1473 erwähnt wird (D, <strong>Brauweiler</strong>, Urk. 84). Auch er ist<br />

1467 nicht genannt, starb aber erst vor dem 13. Juli 1476 (Bünger,<br />

Admonter Totenroteln S. 61). Als Mönch ist er am 14. Dezember 1436<br />

bezeugt (Mosler, UB Altenberg 2 S. 143 Nr. 118). Seine Eltern waren<br />

Ludwig von L. und Katharina von Schönrath. Seine Brüder Wilhelm<br />

und Herbort weilten als Mönche in Siegburg und Kornelimünster, wo<br />

sie Äbte wurden, vgI. J. von Lülsdorf, <strong>Die</strong> Vögte von Lülsdorf und<br />

ihr Geschlecht (Lülsdorf am Rhein. 1952 Sp. 90 f.; GS NF 9: Siegburg<br />

S. 166 f.)<br />

L e 0 n a r d von R 0 e r mon d war der erste Prior nach der Reform, wurde<br />

danach Kellner und starb an einem 20. November wahrscheinlich 1477<br />

(Eckertz, Chronicon, AnnHistVNdRh 18 S. 154; D, <strong>Brauweiler</strong>, RuH<br />

3 BI. 177 b; Volk, Generalkapitels-Rezesse 1 S. 178, wo allerdings als<br />

Todestag der 24. Juni genannt ist). Er war zuerst Mönch von Huilsberg<br />

bei Hattem und kam über Groß-St. Martin nach <strong>Brauweiler</strong>. Der<br />

Chronist bezeichnet ihn als einen Mann von großer Beredsamkeit und<br />

Bildung (Eckertz, Chronicon, AnnHistVNdRh 18 S. 154).<br />

Engelbert von Straelen gehörte nicht mehr zu den ersten Mitgliedern<br />

des Reformkonvents und ist urkundlich nicht bezeugt. Er starb an<br />

einem 31. August wahrscheinlich 1483 (D, <strong>Brauweiler</strong>, RuH 3 BI. 157 b;<br />

Volk, Generalkapitels-Rezesse 1 S. 207; Bünger, Admonter Totenroteln<br />

S. 133).<br />

J 0 ha n n von Kai kar war Profeßmönch von St. Peter in Erfurt, amtierte<br />

dann lange Zeit als Prior in Werden und danach in <strong>Brauweiler</strong>, wo er<br />

am 13. April 1494 starb (Wegele, ThürGeschquellen 2 S. 455, 502;<br />

Volk, Generalkapitels-Rezesse 1 S. 495 f.; D, <strong>Brauweiler</strong>, RuH 3<br />

BI. 123 b; vgI. auch Stüwer, GS NF 12: Werden S. 377 f.).<br />

Rutger von Moers s. unter den Äbten.<br />

Martin von Kempen war Profeßmönch von Groß-St. Martin in Köln,<br />

trat 1497 nach <strong>Brauweiler</strong> über, wo er sofort Prior wurde und am<br />

26. April 1515 starb (Eckertz, Chronicon, AnnHistVNdRh 19 S. 239,<br />

259; D, <strong>Brauweiler</strong>, RuH 3 BI. 123 b).

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