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Die Benediktinerabtei Brauweiler - Germania Sacra

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§ 38. Mönche, auch Konversen 315<br />

1782 Profeß (D, Roerdep. 447). Er wurde am 22. September 1787 zum<br />

Priester geweiht, erhielt seit dem 24. Januar 1788 mehrmals die Approbation<br />

zur Hilfsseelsorge, war nach der Säkularisation einige Jahre<br />

in Sinthern und an St. Martin in Bonn tätig, wurde Ende 1810 Pastor<br />

in <strong>Brauweiler</strong> und schied Mitte 1812 auf eigenen Wunsch aus diesem<br />

Amt aus. Er starb als Kaplan in Zons am 11. Mai 1816 (Mouchard,<br />

Säkularisation S. 25; Torsy, Regularklerus 1 S. 87 Nr. 5).<br />

A d 0 I f (Benedikt Heinrich Adolf) K ö I g e s stammte aus Gladbach und<br />

war am 5. März 1757 geboren. Er wurde 1777 in Köln immatrikuliert,<br />

trat am 19. Oktober 1777 in das Kloster ein, leistete 1778 Profeß und<br />

wurde am 5. Mai 1782 zum Priester geweiht. Erstmals wurde er am<br />

2. Dezember 1784 für die Hilfsseelsorge approbiert. Von 1790-1797<br />

ist er in Siegburg nachweisbar. Seit dem 14. April 1801 amtierte er als<br />

Kaplan in Zons. Vom 4. Juli 1812 an war er Pastor in Widdersdorf<br />

und starb am 10. Mai 1817 (D, Roerdep. 447, 964, 967; Nyassi-Wilkes,<br />

Matrikel 5 S. 650; GS Siegburg S. 237; Torsy, Regularklerus 1 S. 92<br />

Nr.75).<br />

Caspar (Christian) Baumann, aus Frechen, war am 24. April 1739 geboren,<br />

trat am 19. Juni 1757 in das Kloster ein, leistete Profeß am<br />

25. Juni 1758 und wurde am 2. Oktober 1763 zum Priester geweiht.<br />

Er erhielt am 13. September 1764, am 11. August 1768 und am<br />

23. November 1775 Approbationen zur Hilfsseelsorge. 1778 amtierte<br />

er als Waldinspektor. Er starb am 20. März 1819 (D, Roerdep. 447,<br />

964, 967; StA Köln, Chron 201 BI. 434 f; Torsy, Regularklerus 1 S. 88<br />

Nr.10).<br />

Placidus Lommeder s. unter den Novizenmeistern.<br />

Casimir (Peter) Brackertz war 1770 in Köln geboren, trat am<br />

22. September 1788 in das Kloster ein, leistete am 4. Oktober 1789<br />

Profeß und wurde am 17. August 1794 zum Priester geweiht. Am<br />

6. Februar 1817 wurde er Subsidiar an St. Maria in der Kupfergasse<br />

zu Köln. Er ist noch 1822 bezeugt (D, Roerdep. 447, 964, 967; D,<br />

Reg. Köln 6868; Torsy, Regularklerus 1 S. 88 Nr. 19).<br />

Josef (Josef Matthias) Meurers, aus Mesenich, war am 20. (oder 23.)<br />

Oktober 1760 geboren, trat am 11. Juni 1778 in das Kloster ein, leistete<br />

am 13. Juni 1779 Profeß und wurde am 27. März 1784 zum Priester<br />

geweiht. 1778 wurde er in Köln immatrikuliert, wobei als sein Heimatort<br />

Mesenich genannt ist (Nyassi-Wilkes, Matrikel 5 S. 654). Von<br />

1807 -1813 amtierte er als Pastor in Kobern, nachdem er zuvor Kaplan<br />

in Mesenich gewesen war, wurde 1812 Mitglied des bischöflichen<br />

geistlichen Rats in Koblenz und war von 1813-1824 Pastor in Mayen.<br />

1824 wurde er zum Domkapitular in Trier ernannt. Er starb am

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