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Die Benediktinerabtei Brauweiler - Germania Sacra

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238 7. Personallisten<br />

in einer Streitsache um das ihm in diesem Amt zustehende Entgelt (D,<br />

Dep. Köln, Urk. 139). Später wurde er Pastor von Zons (Eckertz,<br />

Chronicon, AnnHistVNdRh 18 S. 118). Er starb an einem 16. April<br />

(D, <strong>Brauweiler</strong>, RuH 3 BI. 124 a). Sein Siegel zeigt einen mit vier<br />

Pfählen belegten Schild, der oben rechts ein Freiviertel aufweist. Umschrift:<br />

(SIGILLUM) ARNOLDI D(E) (W)ARS(E)NG (D, Dep.<br />

Köln, Urk. 139).<br />

Emecho von Cochem s. unter den Äbten.<br />

Reinhard von Golzheim. Er wird zum 9. Januar 1386 als Weinkellner<br />

bezeichnet. Am 10. April 1383 und am 10. Dezember 1385 erscheint<br />

er als Mönch (Schleidgen, UB St. LambertusjSt. Marien Nr. 83, 85;<br />

StA Köln, St. Kunibert, Urk. 357 a).<br />

Adolf von Bodenbenchin war 1428 an der Wahl von Arnold Quad<br />

zum Abt beteiligt (Eckertz, Chronicon, AnnHistVNdRh 18 S. 135).<br />

Hermann Honselaer, Priester, ist als Kellner am 17. April 1447 bezeugt<br />

(D, <strong>Brauweiler</strong>, RuH 2 BI. 59). Während des 1445 ausgebrochenen<br />

Streits des Klosters mit dem Erzbischof Jakob von Trier hatte er einen<br />

heftigen Zusammenstoß mit den trierischen Räten (v gI. dazu § 7).<br />

Anscheinend hat er dann das Amt vorübergehend abgegeben. Als er<br />

1467 das Kloster verließ, wird er wieder als Kellner bezeichnet. Nach<br />

der Reform hat er sich am Klostergut vergriffen und einen Kelch, der<br />

von seiner Familie gestiftet worden war, verkauft (Eckertz, Chronicon<br />

18 S. 141, 152, 156). Er starb an einem 24. Mai wohl vor 1483 (D,<br />

<strong>Brauweiler</strong>, RuH 3 BI. 133 b; Volk, Generalkapitels-Rezesse 1 S. 202<br />

als H. Gunseler).<br />

Leonard von Roermond s. unter den Prioren.<br />

J 0 h a n n von X a n t e n wurde nach der Reform in <strong>Brauweiler</strong> zunächst<br />

Kantor und amtierte dann einige Zeit als Kellner (Eckertz, Chronicon,<br />

AnnHistVNdRh 18 S. 155). Ob er dieses Amt vor oder nach Leonard<br />

von Roermond versehen hat, läßt sich nicht ermitteln. Wegen der Not<br />

in <strong>Brauweiler</strong> wurde er vom 11. November 1474-24. Juni 1475 in das<br />

Kloster Johannisberg geschickt (ebd. 19 S. 223). Später war er Pastor<br />

von Bürgel-Zons (ebd. 18 S. 118; PfA <strong>Brauweiler</strong>, Acta BI. 221 b). Er<br />

starb 1492 oder 1493 (Volk, Generalkapitels-Rezesse 1 S.262).<br />

Adam von Münchrath s. unter den Äbten.<br />

Adam de Reida (von Grevenbroich, von Broich) ist urkundlich am<br />

27. November 1492 und am 11. November 1498.bezeugt. Um 1493 hat<br />

er als Kellner amtiert (EBA Köln, Urk. vorläufige Nr. 162; D, <strong>Brauweiler</strong>,<br />

Urk. 138, 107). 1498 übernahm er die Stelle als Pastor von<br />

Bürgel und Zons (Eckertz, Chronicon, AnnHistVNdRh 18 S. 118). Er<br />

starb an einem 9. April möglicherweise 1505, falls er mit dem bei Volk,

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