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Die Benediktinerabtei Brauweiler - Germania Sacra

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316 7. Personallisten<br />

8. Oktober 1825 (D, Roerdep. 447, 964, 967; P. Schug, Geschichte der<br />

Pfarreien der Dekanate Bassenheim, Kaisersesch, Kobern und Münstermaifeld.<br />

VeröffentlBistumsarchTrier 11. 1966 S. 277; Torsy, Regularklerus,<br />

1 S. 93 Nr. 103).<br />

Benedikt (Theodor) Laurenz, aus Born, war am 31. Dezember 1755<br />

geboren, wurde 1777 in Köln immatrikuliert, trat am 5. Oktober 1777<br />

in das Kloster ein und leistete am 11. Oktober 1778 Profeß. Am<br />

28. Dezember 1779 erhielt er die Priesterweihe. Beginnend mit dem<br />

14. April 1785 wurde er mehrmals für die Hilfsseelsorge approbiert.<br />

Seit 1796 amtierte er als Rektor der Laurentiuskapelle und wurde am<br />

28. Juni 1804 zum ersten Pastor von <strong>Brauweiler</strong> ernannt. Ende des<br />

Jahres 1810 trat er wegen des Fehlens einer Pfarrwohnung von diesem<br />

Amt zurück und wurde anschließend Pastor in Esch, wo er bis 1826<br />

tätig war. Er starb am 9. April 1828 in Köln (Mouchard, Säkularisation<br />

S.23; Nyassi-Wilkes, Matrikel 5 S. 651; Torsy, Regularklerus 1 S.92<br />

Nr. 81; D, Roerdep. 447).<br />

Anselm (Johann Peter) Spenrath, aus Titz, wurde am 1. April 1761<br />

geboren und besuchte das Gymnasium in Kempen (erwähnt in dem<br />

Nachruf auf J. H. Mooren, AnnHist VN dRh 48. 1889 S. 2), wurde 1780<br />

in Köln immatrikuliert, am 17. Dezember 1785 zum Priester geweiht,<br />

nachdem er am 8. Juli 1781 in das Kloster eingetreten war und am<br />

14. Juli 1782 Profeß geleistet hatte. 1786 unterrichtete er in seinem<br />

Kloster Metaphysik und Physik nach Contzen (D, Kurköln VIII 397<br />

BI. 28 b f.). Vor 1804 wurde er Subsidiar in Sinthern, 1806 Subsidiar .<br />

und dann Pastor in Esch. Etwa seit 1812 amtierte er als Pastor in<br />

Xanten, wurde zum Ehrendomherrn von Münster ernannt und starb<br />

in Xanten am 4. August 1828 (D, Roerdep. 447; vgI. J. P. Spenrath,<br />

Altertümliche Merkwürdigkeiten der Stadt Xanten und ihrer Umgebung.<br />

Hrsg. von J. Mooren. 1837 S.III; Nyassi-Wilkes, Matrikel 5<br />

S. 669; Torsy, Regularklerus 1 S. 96 Nr. 146). Spenrath hat eine umfangreiche<br />

Bibliothek besessen.<br />

Lambert (Johann Jakob) Hillekamp war am 17. Mai 1770 in Gladbach<br />

geboren. Er wurde 1788 in Köln immatrikuliert, trat am 22. September<br />

1788 in das Kloster ein, leistete Profeß am 4. Oktober 1789 und wurde<br />

am 17. August 1794 zum Priester geweiht. Nach 1803 ist er als Subsidiar<br />

in Widders dorf bezeugt. Er lebte noch 1830 (D, Roerdep. 447; Nyassi-<br />

Wilkes, Matrikel 5 S. 704; D, Reg. Köln 6869; Torsy, Regularklerus 1<br />

S. 90 Nr. 56).<br />

Gereon (Josef) Löhr war am 2. September 1750 in Köln geboren, trat<br />

am 10. September 1769 in das Kloster ein, leistete Profeß am<br />

16. September 1770 und wurde am 11. März 1775 zum Priester geweiht.

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