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Die Benediktinerabtei Brauweiler - Germania Sacra

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§ 38. Mönche, auch Konversen 313<br />

Fra n z (Heinrich) C r a m e r trat 1761 in das Kloster ein, wurde am<br />

22. September 1765 zum Priester geweiht, erhielt am 28. Januar 1768<br />

und am 12. Januar 1775 Approbationen für die Hilfsseelsorge. Im<br />

Kloster fungierte er 1778 als Lektor des Kirchenrechts und der Theologie,<br />

erwarb die Grade eines Lizentiaten der Theologie und des<br />

Doktors der Rechte und starb am 6. Februar 1796 (StA Köln, Chron<br />

201 BI. 434 f.; D, <strong>Brauweiler</strong>, RuH 3 BI. 108 a; Torsy, Regularklerus 1<br />

S. 92 Nr. 77).<br />

Er wurde am 6. Juni 1740 in Balve in Westfalen geboren, besuchte<br />

das Kölner Montanergymnasium, studierte an der juristischen Fakultät<br />

der Universität Köln, verfaßte 1768 eine Freuden- und Dankadresse<br />

an den Trierer Kurfürsten Clemens Wenzeslaus, veröffentlichte 1778<br />

eine Abhandlung über einen Titel der Dekretalen und war seit 1783<br />

als Vertreter der Reichsgeschichte Professor an der alten Universität<br />

Bonn (Braubach, Bonner Hochschule S. 131-135, ebd. S. 272 f. auch<br />

seine sonstigen Veröffentlichungen). Auf dem Generalkapitel von 1774<br />

holte Abt Herriger die Druckerlaubnis für Cramers Klostergeschichte<br />

ein (Volk, Generalkapitels-Rezesse 3 S. 400), die jedoch nicht erschienen<br />

ist (v gI. dazu auch oben § 20).<br />

Paulinus Münster wurde am 7. Januar 1749 geboren, erhielt die Priesterweihe<br />

am 11. März 1775 und amtierte 1778 als Waldinspektor. Am<br />

6. März 1777 und am 7. März 1782 wurde er für di~I . Hilfsseelsorge<br />

approbiert. Er starb am 7. September 1796 (PfA <strong>Brauweiler</strong>, Acta<br />

BI. 449 b; D, <strong>Brauweiler</strong>, RuH 3 BI. 159 a).<br />

Mi c h a e I Me h I trat 1756 in das Kloster ein, wurde am 25. September<br />

1768 zum Priester geweiht und vom 29. November an mehrmals für<br />

die Hilfsseelsorge approbiert. Als Rektor der Laurentiuskapelle ist er<br />

von 1782 - 1786 nachweis bar. Er starb am 12. August 1797 (PA Brühl,<br />

KB 310 BI. 16, KB 311 BI. 25, 35; D, <strong>Brauweiler</strong>, RuH 3 BI. 152 b;<br />

Torsy, Regularklerus 1 S. 93 Nr. 97).<br />

Bartholomäus Schäfer trat 1757 in das Kloster ein, wurde am 6. Juni<br />

1762 zum Priester geweiht, erhielt am 13. September 1764 und am<br />

14. September 1769 Approbationen für die Hilfsseelsorge, war 1778<br />

Adjunkt in Klotten, wurde am 28. April 1785 zum Pastor in Widdersdorf<br />

ernannt und starb dort am 18. September 1797 (PA Brühl, KB<br />

310 BI. 16; StA Köln, Chron 201 BI. 434 f.; DB Köln, Hs 119 S. 7; D,<br />

<strong>Brauweiler</strong>, RuH 3 BI. 162 a; Torsy, Regularklerus 1 S. 94 Nr. 124).<br />

Ildephonsus Maas wurde am 15. März 1798 für die Hilfsseelsorge<br />

approbiert (Torsy, Regularklerus 1 S. 93 Nr. 93).<br />

Beda Cleven s. unter den Novizenmeistern.<br />

Petrus Vlatten s. unter den Kellnern.

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