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Die Benediktinerabtei Brauweiler - Germania Sacra

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§ 27. Prioren 233<br />

238 BI. 22 b; D, <strong>Brauweiler</strong>, RuH 3 BI. 164 b; Torsy, Regularklerus 1<br />

S. 96 Nr. 15).<br />

Matthias Grein s. unter den Äbten.<br />

Beda Groten s. unter den Äbten.<br />

Matthias Broich, aus Köln, Lic. theoI., ist 1741 als Prior im Bruderschaftsbuch<br />

der Bruderschaft St. Katherina in Sinthern bezeugt, war<br />

mindestens acht Jahre in diesem Amt tätig und 1756 bei der Wahl des<br />

Abts Herriger dessen schärfster Konkurrent, der noch im dritten<br />

Wahlgang sieben Stimmen erhielt. Am 18. September 1738 und am<br />

21. August 1769 hatte er Approbationen für die Hilfsseelsorge empfangen.<br />

Er starb im Alter von 58 Jahren am 8. Mai 1770 (PfA Sinthern<br />

H 4 fol. 40; Volk, Personalstand S. 148 mit Anm. 57; StA Köln, Chron<br />

201 BI. 443; D, <strong>Brauweiler</strong>, RuH 3 BI. 103 b). Er war am 29. Juni 1712<br />

geboren, könnte 1729 in Köln immatrikuliert worden sein, hatte am<br />

5. April 1733 Profeß geleistet und am 22. September 1736 die erste<br />

Messe gefeiert. 1736 war er an der theologischen Fakultät der Universität<br />

Köln immatrikuliert worden. 1740 hatte er den Kölner Nuntius<br />

Crivelli in <strong>Brauweiler</strong> mit einer Ansprache begrüßt. Schließlich hatte<br />

er zehn Jahre als Pastor in Sinthern und acht Monate in Widdersdorf<br />

amtiert (DB Köln, Hs 118 BI. 207 b; Nyassi-Wilkes, Matrikel 5 S. 397;<br />

PfA <strong>Brauweiler</strong>, Acta BI. 412 b; StA Köln, Chron 201 BI. 443; ebd.<br />

Universität 238 BI. 32 b; Torsy, Regularklerus 1 S. 88 f. Nr.24).<br />

Fe r d i n a n d B 0 d i fe, aus Brühl, ist als Prior von <strong>Brauweiler</strong> 1753 und<br />

1756 bezeugt (PfA <strong>Brauweiler</strong>, Acta BI. 415 b, 420a). <strong>Die</strong> anderweitig<br />

berichtete Ernennung zum Prior 1749, die den bei Abt Grein § 26<br />

gegebenen Daten widerspricht, könnte sich auf die Ernennung zum<br />

Prior von Siegburg beziehen, wo er am 2. und 6. Oktober 1751 erwähnt<br />

wird (D, Siegburg, Akten 452). Bei der Abtswahl von 1753 erhielt er<br />

zwei Stimmen (EBA Köln, Mon 19 <strong>Brauweiler</strong> II 8). Er starb am<br />

26. Juni 1790 Er war 1710 geboren, trat am 12. November 1730 in das<br />

Kloster ein, leistete am 12. November 1731 Profeß und feierte 1735<br />

Primiz. 1735 war er an der theologischen Fakultät der Kölner Universität<br />

immatrikuliert worden. Am 22. September 1735, am 20. September<br />

1742, am 25. September 1749 und am 27. September 1759 hatte er<br />

Approbationen für die Hilfsseelsorge erhalten. Als Rektor der Laurentiuskapelle<br />

amtierte er 1739-1749 und wieder 1761. Zeitweilig wurde<br />

er nach Klotten abgeordnet. 1762 wurde er zum Pastor von Zons<br />

gewählt, wo er 1776 die neu erbaute Kirche weihen ließ. Er resignierte<br />

1785 (DBKöln, Hs 118 BI. 207 a; StA Köln, Universität 238 BI. 31 b;<br />

PA Brühl, KB 310 BI. 73 ff., KB 311 BI. 4; Torsy, Regularklerus 1<br />

S.88 Nr. 15; PfA <strong>Brauweiler</strong>, Acta BI. 447 a; D, <strong>Brauweiler</strong>, RuH 3

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