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Helena Margarida Guerra de Oliveira Rodeiro A expressão da ...

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Anexo 4 – Corpus em língua alemã<br />

23) Als bayerischer SPD-Lan<strong>de</strong>svorsitzen<strong>de</strong>r erinnerte Stiegler an einen Beschluss seines Lan<strong>de</strong>sverban<strong>de</strong>s,<br />

wonach es eine groβe Koalition ausdrücklich nur mit Schrö<strong>de</strong>r geben dürfe. - p. 2<br />

24) Während sich <strong>de</strong>r Kanzler laut Teilnehmerberichten über Stieglers drastische Ausdrucksweise amüsiert<br />

zeigte, ermahnte Partei- und Fraktionschef Müntefering die Streithähne zum Schluss <strong>de</strong>r Sitzung: Es gebe<br />

auch die Möglichkeit, solche Streitfälle bilateral im persönlichen Telefongespräch zu klären. - p. 2<br />

25) Der Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s SPD-Parteirats, Rudiger Fikentscher, erklärte, <strong>de</strong>r Anspruch auf die Kanzlerschaft<br />

sei „kein persönlicher Ehrgeiz Schro<strong>de</strong>rs, son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Anspruch <strong>de</strong>r Sozial<strong>de</strong>mokratie“. - p. 2<br />

26) SPD-Generalsekretär Klaus Uwe Benneter beantwortete die Frage, wann die Kanzlerschaft geklärt<br />

wer<strong>de</strong>n müsse, nicht ein<strong>de</strong>utig. Er wolle kein Ergebnis <strong>de</strong>r Sondierungsgespräche mit <strong>de</strong>r Union vorweg<br />

nehmen. Der Austausch mit <strong>de</strong>r Union müsse „auf gleicher Augenhöhe“ stattfin<strong>de</strong>n. Bei <strong>de</strong>m Treffen am<br />

Mittwoch gehe es zunächst <strong>da</strong>rum, <strong>da</strong>s Wahlmanifest <strong>de</strong>r SPD und <strong>da</strong>s Wahlprogramm <strong>de</strong>r CDU<br />

nebeneinan<strong>de</strong>r zu legen und zu sehen, ob man gemeinsam zu konstruktiven Losungen kommen könne. (…)<br />

Das Wahlergebnis zeige, <strong>da</strong>ss es keine Mehrheit rechts von <strong>de</strong>r SPD gebe (…).- p. 2<br />

27) Die Sprecher <strong>de</strong>r Parlamentarischen Linken, die stellvertreten<strong>de</strong>n Fraktionsvorsitzen<strong>de</strong>n Gernot Erler und<br />

Michael Müller, for<strong>de</strong>rten die Union auf, ihr Ultimatum zurückzunehmen, <strong>da</strong>ss die stärkste Fraktion <strong>da</strong>s<br />

Recht auf die Kanzlerschaft habe. Die Bevölkerung erwarte, <strong>da</strong>ss nun über Inhalte gesprochen wer<strong>de</strong>. Einige<br />

Parteivorstandsmitglie<strong>de</strong>r stellten bereits erste inhaltliche Bedingungen für eine groβe Koalition. - p. 2<br />

28) Nun machten sich die Vize-Parteichefinnen Dagmar Enkelmann und Katja Kipping für Bisky stark. Die<br />

Quotenregelung besage lediglich, <strong>da</strong>ss <strong>de</strong>r Fraktionsvorstand zur Häfte mit Frauen besetzt sei, sagte Kipping.<br />

Noch am Wochenen<strong>de</strong> hatte Bisky gedroht, er erwäge sein Bun<strong>de</strong>stagsman<strong>da</strong>t nicht anzunehmen. Statt<strong>de</strong>ssen<br />

könnte er als Landtags-Vizepräsi<strong>de</strong>nt in Bran<strong>de</strong>nburg bleiben. – p. 2<br />

29) Wie die EU-Kommission am Montag mitteilte, wollen die Luxemburger Eichels Trick, über <strong>de</strong>n Verkauf<br />

von Pensionsfor<strong>de</strong>rungen die Neuverschuldung im Etat <strong>de</strong>s laufen<strong>de</strong>n Jahres zu drücken, nicht akzeptieren.<br />

Dadurch wür<strong>de</strong> sich <strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>s Defizits am Bruttoinlandsprodukt auf bis zu vier Prozent erhöhen. - p. 3<br />

30) Zu<strong>de</strong>m droht Brüssel, <strong>da</strong>s Defizitverfahren gegen Deutschland wie<strong>de</strong>r aufzunehmen. Und von <strong>de</strong>n<br />

Finanzmärkten kommen die erste Rufe, <strong>da</strong>ss Deutschland sein Spitzenrating verlieren könnte. - p. 3<br />

31) Die Regierung reagierte auf diese Horrormeldungen gelassen. Mit Blick auf Eurostat sei <strong>da</strong>s letzte Wort<br />

noch nicht gesprochen. Was <strong>da</strong>s Defizitverfahren betrifft, so fällt die Entscheidung erst im November. Und<br />

die Warnung <strong>de</strong>r Rating-Agentur Stan<strong>da</strong>rd & Poors sei eine Einzelmeinung, hieβ es gestern in<br />

Bun<strong>de</strong>sfinanzministerium. - p. 3<br />

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