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Helena Margarida Guerra de Oliveira Rodeiro A expressão da ...

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A expressão <strong>da</strong> temporali<strong>da</strong><strong>de</strong> no discurso indirecto em português e alemão: uma análise<br />

contrastiva num corpus jornalístico<br />

ein Märchenprinz. Ich betete, <strong>da</strong>ss es mit <strong>de</strong>m Brautgeld zwischen unseren Vätern klappt.“ (Der Spiegel nr.<br />

47/15.11.04, p.86)<br />

9a) Früher hätten die Kollegen in Ludwigshafen noch solche Farben hergestellt, erzählt er, vor drei Jahren<br />

habe BASF aber entschie<strong>de</strong>n, nicht mehr im Stammwerk, son<strong>de</strong>rn in Pudong zu produzieren. (Der Spiegel<br />

44/25.10.04, p. 95)<br />

10a) All <strong>da</strong>s, sagt Anwalt Knierim, hätte Bosche bereits im Jahr 2000 wissen können wenn er <strong>de</strong>nn die<br />

Beschuldigten gefragt hätte. Doch <strong>da</strong>s ist bis heute nicht geschehen. (Der Spiegel 44/25.10.04, p.126)<br />

11a) Dann hat Putin Juschtschenko-Gegner Janukowitsch zur Audienz auf seine Staats<strong>da</strong>tscha. Der<br />

versicherte ihm, <strong>de</strong>m Russischen <strong>da</strong>heim wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Rang einer Staatssprache geben und nicht <strong>de</strong>r Nato<br />

beitreten zu wollen. Putin war’s zufrie<strong>de</strong>n: Der gegenwärtige Kurs Kiews entspreche „ganz unseren<br />

ureigenen Interessen“, versicherte er <strong>de</strong>m Kandi<strong>da</strong>ten <strong>de</strong>s Status quo. (Der Spiegel 44/25.10.04, p. 139)<br />

12a) Führen<strong>de</strong> Grüne rätseln <strong>da</strong>nach, was <strong>de</strong>n kaum fassbaren „handwerklichen Rückfall“ verursacht haben<br />

könnte. (Der Spiegel nr. 46/8.11.04, p. 25)<br />

13a) Ist es abwegig anzunehmen, <strong>da</strong>ss Sol<strong>da</strong>ten irgendwann selbst die Verhörmetho<strong>de</strong>n anwen<strong>de</strong>n, die sie als<br />

Ausbil<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r Teilnehmer solcher Lehrgänge miterleben? Und gehört es nicht zur menschlichen Natur, im<br />

Stress unvorhersehbar zu reagieren?<br />

Das seien überflüssige Fragen, erklärt Wen<strong>de</strong>born. Wer Männer in frem<strong>de</strong> Einsatzgebiete schicke, müsse<br />

<strong>da</strong>für sorgen, <strong>da</strong>ss sie “ihre Ausbildungsmetho<strong>de</strong>n beherrschen”, sagt <strong>de</strong>r ehemalige Chef <strong>de</strong>r<br />

Fernspähschule. Das gesamte Programm müsse nur “streng reglementiert” wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn es wer<strong>de</strong> “immer<br />

wie<strong>de</strong>r Menschen geben, die aus <strong>de</strong>m Ru<strong>de</strong>r laufen”.<br />

Auch unter seinem Kommando seien solche Ausfälle in Weingarten passiert. Einmal sei ein Sol<strong>da</strong>t mit einem<br />

Stuhl auf einem Misthaufen ausgesetzt wor<strong>de</strong>n. Ein andres Mal habe ein Lehrgangsteilnehmer sein neu<br />

erworbenes Wissen allzu forsch eingesetzt. Zurück in seiner Heimatkaserne, habe er ein Verhör geführt, in<br />

<strong>de</strong>m er einem Opfer einen Strick um <strong>de</strong>n Hals gelegt und gedroht habe, es zu erdrosseln. Der Mann sei<br />

umgehend bestraft wor<strong>de</strong>n. (Der Spiegel nr. 40/27.09.04, p. 54)<br />

14a) Renate Ulrich diktierte einen Vermerk an <strong>de</strong>n Kulturminister, anbei eine Empfehlung <strong>de</strong>s Museums:<br />

“Angesichts <strong>de</strong>r auβeror<strong>de</strong>ntlichen Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Malers” könne die “<strong>de</strong>rzeitige Präsentation nicht<br />

überzeugen”. In einen Aktenordner heftete sie Briefwechsel mit <strong>de</strong>m Innenminister, zuständig für die<br />

Statistiker. Es wur<strong>de</strong> ein dicker Ordner.<br />

Der Bescheid kam im Sommer 2004. Als “unentgeltliche Dauerleihgabe aus Lan<strong>de</strong>svermögen” dürfe <strong>da</strong>s<br />

Gemäl<strong>de</strong> umziehen. Fortan solle es im neuen Richter-Raum im Museum hängen. Das Innenministerium<br />

sprach von “Dornröschenschlaf”, <strong>de</strong>r Museumsdirektor <strong>da</strong>von, <strong>da</strong>ss er überglücklich sei. (Der Spiegel nr.<br />

40/27.09.04, p. 75).<br />

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