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Helena Margarida Guerra de Oliveira Rodeiro A expressão da ...

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Anexo 4 – Corpus em língua alemã<br />

41) Auch Renate Künast erklärte, sie sehe die Grünen „<strong>de</strong>finitiv in <strong>de</strong>r Opposition angekommen“. Zugleich<br />

untermauerte sie ihren Führungsanspruch. Sie wolle Fraktionschefin wer<strong>de</strong>n, „weil ich glaube, <strong>da</strong>ss ich<br />

kämpfen kann“. - p. 4<br />

42) Die Begegnung fand, wie <strong>da</strong>s vatikanische Presseamt gestern bekannt gab, schon am vergangenen<br />

Samstag statt und wur<strong>de</strong> als „freundschaftlich“ geschil<strong>de</strong>rt. Bei<strong>de</strong> Seiten, so <strong>de</strong>r Vatikan, seien sich einig<br />

gewesen, „<strong>da</strong>ss es nicht sinnvoll sei, im Rahmen dieser Begegnung in einen Disput über die Lehrfragen<br />

einzutreten, die zwischen Hans Küng und <strong>de</strong>m Lehramt <strong>de</strong>r katholischen Kirche bestehen“. So habe sich <strong>da</strong>s<br />

Gespräch auf zwei Bereiche <strong>de</strong>r Arbeit Küngs konzentriert: die Frage <strong>de</strong>s Weltethos und <strong>de</strong>r Dialog <strong>de</strong>r<br />

Vernunft <strong>de</strong>r Naturwissenschaften mit <strong>de</strong>r Vernunft <strong>de</strong>s christlichen Glaubens. - p. 4<br />

43) Küngs seinerseits habe betont, bei <strong>de</strong>m Projekt Weltethos gehe es keineswegs um eine abstrakte<br />

intellektuelle Konstruktion. - p. 4<br />

44) In <strong>de</strong>n vergangenen Jahren hatte Künig öfter be<strong>da</strong>uert, <strong>da</strong>ss es ihm verwehrt geblieben sei, seine<br />

Auffassungen <strong>de</strong>m Kirchenoberhaupt persönlich <strong>da</strong>rzulegen. Dem aus <strong>de</strong>r Schweiz stammen<strong>de</strong>n emeritierten<br />

Hochschullehrer, <strong>de</strong>r zu <strong>de</strong>n meist gelesenen theologischen Autoren <strong>de</strong>r Welt zählt, war unter an<strong>de</strong>rem<br />

wegen seiner Kritik am Dogma von <strong>de</strong>r Unfehlbarkeit <strong>de</strong>s Papstes die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen<br />

wor<strong>de</strong>n. - p. 4<br />

45) Papst Johannes Paul II hatte sich beharrlich geweigert, <strong>de</strong>m „Kirchenkritiker“ entgegenzukommen. - p. 4<br />

46) Er hoffte, die FDP wer<strong>de</strong> sich eines Besseren besinnen und besetzte die Ministersessel nicht neu. - p. 4<br />

47) Die Verfassungsjuristen Hans-Peter Schnei<strong>de</strong>r (Universität Hannover) und Josef Isensee (Universität<br />

Bonn) sind zu<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Ansicht, Bun<strong>de</strong>spräsi<strong>de</strong>nt Hörst Köhler habe selbst <strong>da</strong>nn einen Kandi<strong>da</strong>ten für die<br />

Kanzlerwahl vorzuschlagen, wenn sich für diesen im Bun<strong>de</strong>stag keine absolute Mehrheit abzeichne. – p. 4<br />

48) Der Bun<strong>de</strong>spräsi<strong>de</strong>nt <strong>da</strong>rf nach Ansicht Schnei<strong>de</strong>rs seinen im Grundgesetz verankerten Vorschlag zur<br />

Wahl <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>skanzlers „nicht unendlich hinauszögern“. Zwar sei <strong>de</strong>r Präsi<strong>de</strong>nt an kein Fristen gebun<strong>de</strong>n,<br />

<strong>de</strong>nnoch müsse er beizeiten – spätestens innerhalb von 30 Tagen nach <strong>de</strong>r Konstituierung <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>stages –<br />

einen Vorschlag unterbreiten. Sobald <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>spräsi<strong>de</strong>nt überzeugt sei, <strong>da</strong>ss ein Kandi<strong>da</strong>t o<strong>de</strong>r eine<br />

Kandi<strong>da</strong>tin die Kanzlermehrheit hinter sich vereinen könne, sei Köhler „verpflichtet, unverzüglich einen<br />

Vorschlag zu machen“, sagte Schnei<strong>de</strong>r. - p. 4<br />

49) Schrö<strong>de</strong>r regiere mit <strong>de</strong>m Kanzlerbonus und sei „zu keiner Eile gezwungen“, sagte Isensee <strong>de</strong>r Welt. - p.<br />

4<br />

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