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Helena Margarida Guerra de Oliveira Rodeiro A expressão da ...

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Anexo 4 – Corpus em língua alemã<br />

Ex-Treuhän<strong>de</strong>r Bissig sagt später aus, er habe fünf Tage zuvor Drohanrufe erhalten: Ein Herr Kaiser eines<br />

gleichnamigen Inkassobüros habe zwei Millionen gefor<strong>de</strong>rt, <strong>da</strong>s Geld gehöre <strong>de</strong>n Scorpions, Bissigs Familie<br />

könne in Mitlei<strong>de</strong>nschaft gezogen wer<strong>de</strong>n. Auβer<strong>de</strong>m soll “Kaiser” gedroht haben, er wisse, wo Bissigs<br />

Enkel leben. (Focus nr. 38/17.09.04, p. 189)<br />

83a) Als oberster Arbeitnehmervertreter und Aufsichtsrat habe er, so berichtete Volkert, viel fürs<br />

Unternehmen geleistet und eine hohe Verantwortung getragen. Seine Entlohnung hätte <strong>da</strong>gegen <strong>de</strong>utlich<br />

unter <strong>de</strong>n Vorstandsbezugen gelegen. (Focus nr. 38/17.09.04, p. 189)<br />

84a) Auch Auβenminister Joschka Fischer lieβ sich nicht noch einmal vor Schrö<strong>de</strong>rs Karren spannen. Den<br />

Höhepunkt einer verschlissenen Männerfreundschaft musste Fischer in <strong>de</strong>r Berliner Run<strong>de</strong> von seinem<br />

Kanzler erleben. Schrö<strong>de</strong>r schwadronierte bereits über “Nachfolger von Herrn Fischer”, obwohl dieser neben<br />

ihm saβ und noch im Amt war. Er hatte Fischer öffentlich abgeschrieben. Beim Gespräch <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n tags<br />

<strong>da</strong>rauf machte Fischer <strong>de</strong>m Kanzler klar, <strong>da</strong>ss er von Bord geht. (Focus nr. 39/26.09.05, p. 29)<br />

85a) Die neu gewählten Parlamentarier müssen nach Ansicht <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sbeauftragten für die Stasi-<br />

Unterlagen, Marianne Birthler, auf eine frühere Geheimdiensttätigkeit überprüft wer<strong>de</strong>n. Die Öffentlichkeit<br />

habe ein Recht <strong>da</strong>rauf zu erfahren, welche Abgeordneten früher mit <strong>de</strong>m Ministerium für Staatssicherheit<br />

(MfS) in <strong>de</strong>r DDR zusammengearbeitet hätten, sagte Birthler <strong>de</strong>r in Halle erscheinen<strong>de</strong>n "Mittel<strong>de</strong>utschen<br />

Zeitung". (Focus nr. 39/26.09.05, p. 29)<br />

86a) In <strong>de</strong>r überschwemmen<strong>de</strong>n Stadt New Orleans hat ein 76jähriger 18 Tage lang ohne Nahrung in seinem<br />

Haus ausgeharrt. Gerald Martin wur<strong>de</strong> am Freitag von Rettungskräften ent<strong>de</strong>ckt, die mit einem Boot sein<br />

noch immer überflutetes Viertel durchsuchten, wie eine Sprecherin am Samstag Abend mitteilte. Der<br />

Suchtrupp habe nicht <strong>da</strong>mit gerechnet, überhaupt noch Überleben<strong>de</strong> zu fin<strong>de</strong>n, sagte sie. Als <strong>da</strong>s Boot an<br />

einem einstöckigen Holzhaus in <strong>de</strong>r Painters Street vorbeikam, habe die Gruppe plötzlich Hilferufe gehört.<br />

In <strong>de</strong>r schlammverdreckten Küche <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s fan<strong>de</strong>n die Rettungskräfte <strong>de</strong>n geschwächten, aber geistig<br />

wachen 76jährigen. Noch bis vor wenigen Tagen habe <strong>da</strong>s Erdgeschoβ seines Hauses komplett unter Wasser<br />

gestan<strong>de</strong>n, er habe 16 Tage lang auf <strong>de</strong>m Dachbo<strong>de</strong>n gelebt, berichtete Martin nach seiner Rettung US-<br />

amerikanischen Medien. (Die Welt 17.09.05, p.6)<br />

87a) Der Streit um <strong>da</strong>s iranische Atommprogramm spitzt sich weiter zu. In einer scharf formulierten Re<strong>de</strong><br />

vor <strong>de</strong>n Vereinten Nationen in New York bekräftigte <strong>de</strong>r iranische Präsi<strong>de</strong>nt Mahmud Ahmadi-Nedschad am<br />

Samstag <strong>da</strong>s Recht seines Lan<strong>de</strong>s auf die Urananreicherung. Ahmadi-Nedschad machte klar, <strong>da</strong>ss seine<br />

Regierung bei <strong>de</strong>r Entscheidung für <strong>de</strong>n eigenen nuklearen Brennstoffkreislauf keine Konzession machen<br />

wer<strong>de</strong>: “In seinem Streben nach friedlicher Atomtechnologie hält es Iran für sein legitimes Recht, objektive<br />

Garantien für die Urananreicherung beim nuklearen Brennstoffkreislauf zu erhalten.” (Die Welt 17.09.05,<br />

p.7)<br />

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