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Lehrveranstaltungsangebot im SS 2004 - Universität Erfurt

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<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Sommersemester <strong>2004</strong><br />

0 01 2 036<br />

Lelah Ferguson<br />

BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />

23.04.04 12:31:49<br />

Kunst über Kunst. Hybridität und Appropriation (Malerei/<br />

Plastik/Collage)<br />

24/764<br />

Do 14—16 LG 3 °<br />

KÜ WP – 6/6 LP O/Q TZB auf 12 D - E<br />

Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />

Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />

Über die Teilnahme wird in der ersten Sitzung entschieden.<br />

Edward Munchs berühmtes Gemälde "Der Schrei" wurde in eine Verkaufsserie aufblasbarer<br />

lebensgroßer Skulpturen umgesetzt. Dies kann einfach als typischer Gag eines<br />

Kunstgalerieshops oder als eine mehr oder wenigwer unbewußte Kreation eines<br />

Hybridkunstwerks auf der Basis von Munch und Oldenbourg gesehen werden. Die eigenen<br />

biologischen Eltern sind nicht wählbar, aber die meisten Künstler wählen ihre künstlerischen<br />

Eltern/Mentoren. Viele haben durch Kreuzung von zwei oder mehreren dieser "Eltern"<br />

Hybridkunst geschaffen; KünstlerInnen wie Sherry Levine, Marcel , Lucy Hogg, John Armstrong,<br />

Andy Wahrhol, Norbert Hinterberger sind einen Schritt weiter gegangen und haben<br />

- durch Zitation, Nachahmung, Reproduktion, Reduktion oder sogar Übermalung oder anderer<br />

Veränderung-<br />

'die Werke anderer Künstler in einer Art 'feindlicher Übernahme' "appropriert". Dies alles <strong>im</strong><br />

Prozess der Herstellung von Kunstwerken, die die Frage nach dem Status des Originals, des<br />

Einmaligen oder des Multiplen und serienmäßig produzierten stellen.<br />

In diesem Kurs sollen die TeilnehmerInnen an bewußt hybriden oder appropriierten<br />

Kunstwerken arbeiten. Dabei wird versucht, die Strategien einiger der genannten Künstler zu<br />

erkunden und unsererseits als Anregungspotential zu nutzen.<br />

0 01 2 037<br />

Lelah Ferguson<br />

Akt und Portrait "nach dem Leben". Zeichnen/Malen/Modellieren in Ton<br />

BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />

Mi 14—16 LG 3 °<br />

KÜ WP – 6/6 LP O/Q TZB auf 12<br />

D - E<br />

Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />

Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />

Über die Teilnahme wird in der ersten Sitzung entschieden.<br />

Dieser Kurs beginnt mit einer Einführung in die Grundprobleme und Techniken des Zeichnens<br />

der menschlichen Figur, ausgehend vom schnellen Festhalten von Gestik und Bewegung<br />

('gesture drawing') und fortschreitend zur Darstellung von Volumen, Gewicht, Tonalität und<br />

Farbigkeit. Mit einem min<strong>im</strong>alen finanziellen Beitrag aller teilnehmerInnen kann für mindestens<br />

12 Stunden ein Modell für Aktzeichnungen engagiert werden. Alle TeilnehmerInnen werden<br />

gebeten, größere Mengen billiges aber großformatiges Papier mitzubringen. In den letzten 5<br />

Sitzungen können die Teilnehmer an einem 'Abschlußstück' arbeiten und sich dabei für ein<br />

Gemalde, eine Skulptur, für ein Portrait oder eine Figur entscheiden.

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