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Lehrveranstaltungsangebot im SS 2004 - Universität Erfurt

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<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Sommersemester <strong>2004</strong><br />

WP2 Entwicklungspsychologie<br />

3 13 4 002<br />

Bärbel Kracke<br />

MA-Psychologie / WP2 Entwicklungspsychologie<br />

23.04.04 12:32:14<br />

Vereinbarung von Arbeit und Familie als Entwicklungsaufgabe <strong>im</strong><br />

Erwachsenenalter<br />

424/764<br />

Di 10—12 LG 1 322<br />

S WP 2 – 6 LP D<br />

mündl. Prüfung – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit<br />

schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />

Die Zielstrukturen von Individuen zeigen, dass für die Mehrzahl wichtig ist, eine Berufstätigkeit<br />

und ein zufriedenstellendes privates Leben - sei es mit Kindern oder ohne Kinder - zu<br />

realisieren. Hat einmal eine Familiengründung stattgefunden, müssen zwischen allen<br />

beteiligten Familienmitgliedern Berufstätigkeit, Freizeit und Familientätigkeit ausbalanciert<br />

werden. Betriebe müssen angesichts von Problemen bei der Rekrutierung von Fachkräften und<br />

der Abwanderung von gut ausgebildeten MitarbeiterInnen Wege suchen, eine Passung zwischen<br />

den individuellen Werten und Lebenszielen von ArbeitnehmerInnen und den organisationalen<br />

Gegebenheiten zu finden.<br />

In der Lehrveranstaltung wird das Thema Vereinbarkeit von Freizeit, Familie und Beruf unter<br />

entwicklungs- und sozialisationspsychologischer Perspektive betrachtet. Es werden<br />

Problembereiche, die mit der Vereinbarkeit <strong>im</strong> Zusammenhang stehen, auf der individuellen,<br />

der familialen und der organisationalen Ebene erarbeitet und mögliche Lösungswege exploriert.<br />

Literatur:<br />

Faber, C. & Borchers, U. (1999). Familie oder Beruf oder Beruf und Familie? München: Rainer<br />

Hampp Verlag.<br />

Kracke, B. & Hofer, M. (2002). Kapitel 5. Arbeit und Familie. In M. Hofer, E. Wild & P. Noack<br />

(Hrsg.), Familienbeziehungen – Ein Lehrbuch (S. 94-123). Göttingen: Hogrefe.

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