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Pflanzendokumentation Masoala, Inhaltsverzeichnis mit ... - Zoo Zürich

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Besondere Merkmale<br />

Glatter, geringelter Stamm, der oft in der Mitte<br />

wie eine Spindel verdickt ist.<br />

Verwendung, Nutzwert<br />

Zierpflanze, Früchte als Schweinefutter.<br />

Botanisches zu den Palmen<br />

Die Palmen sind eine Familie der<br />

Einkeimblättrigen <strong>mit</strong> rund 2'800 Arten in etwa<br />

200 Gattungen, Palmen wachsen vor allem in<br />

den Tropen und Subtropen. Ihre Wuchsformen<br />

sind Bäume, Sträucher oder Lianen. Bei den<br />

stammbildenden Arten sind die Blätter meist<br />

fiedrig oder fächerig geteilt und bilden einen<br />

endständigen Schopf. Deshalb unterscheidet<br />

man von der Blattform her Fieder- und<br />

Fächerpalmen. Wie bei allen Einkeimblättrigen<br />

sind die Leitbündel auch bei den Palmen über<br />

den ganzen Stammquerschnitt zerstreut<br />

angeordnet; bei den Zweikeimblättrigen sind<br />

sie ringförmig angeordnet. Palmen weisen<br />

kein sekundäres, sondern nur ein primäres<br />

Dickenwachstum auf, d.h. der zukünftige Stammdurchmesser wird schon früh festgelegt und das später beginnende<br />

Längenwachstum erfolgt ausschliesslich durch Streckung des Palmenstammes.<br />

Rechts:<br />

Fruchtstand im noch<br />

unreifen Zustand.<br />

Links:<br />

Reife Frucht geöffnet, die<br />

Frucht hat einen relativ<br />

grossen Stein, nur eine<br />

dünne Haut und wenig<br />

Fruchtsaft zwischen Stein<br />

und Haut.<br />

Der besenartige Blütenstand entwickelt sich am Stamm unterhalb der Krone und<br />

kann bis 80 cm lang werden. Auf den hängenden Blütenästchen stehen zwittrige<br />

und männliche gelborange bis orangenfarbe, angenehm duftende Blüten<br />

Die Blütenäste tragen Vierergrüppchen<br />

von Blütenknospen, die<br />

sich von der unteren Seite zu öffnen<br />

beginnen. Die männlichen Blüten<br />

(oben rechts) haben orangefarbene<br />

Kelchblätter und die zwittrigen (links<br />

und unten) gelborange gefärbte.<br />

Pflanzen im <strong>Masoala</strong> Regenwald – <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> Seite 225

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