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Interkommunale Kooperationen als eine Strategie zur ... - KOBRA

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erwarten, auch wenn hierbei neue technische Möglichkeiten verbesserte Potenziale<br />

im Bereich der Geschäftsprozessoptimierung enthalten könnten. 635<br />

Für das Modernisierungskonzept der <strong>Interkommunale</strong>n Kooperation sch<strong>eine</strong>n<br />

dagegen die Grenzen des Reformkonzeptes noch nicht erreicht. Insofern könnten<br />

gerade <strong>Interkommunale</strong> <strong>Kooperationen</strong>, die auf <strong>eine</strong>r freiwilligen Zusammenarbeit<br />

beruhen und in vielfältigen Formen möglich sind, sich <strong>als</strong> vorteilhafte<br />

Lösungsansätze erweisen. Das Konzept der IKZ bildet daher den Schwerpunkt der<br />

folgenden Untersuchungsschritte.<br />

4 Kooperation <strong>als</strong> <strong>Strategie</strong> <strong>zur</strong> Problemlösung<br />

Die vergleichende Durchsicht der verschiedenen Konzeptionen für Reformen in der<br />

öffentlichen Verwaltung hat ergeben, dass bereits viele Möglichkeiten weitgehend<br />

ausgeschöpft sind oder die Konzepte wegen zu befürchtender Probleme und<br />

erkennbarer Nachteile nur begrenzt weiter genutzt werden können. Eine Ausnahme<br />

bildet das Konzept der <strong>Interkommunale</strong>n Zusammenarbeit, bei dem zumindest auf<br />

den ersten Blick nur wenige Risiken und Nachteile zu erkennen sind. Gleichwohl wird<br />

das Konzept gegenwärtig nur in geringem Umfang genutzt, wobei die Ursachen dafür<br />

nicht ohne weiteres erkennbar sind.<br />

In der weiteren Untersuchung sollen die Eignung der <strong>Interkommunale</strong>n<br />

Zusammenarbeit (IKZ) und die dafür bestehenden Realisierungschancen näher<br />

betrachtet werden. Hierzu ist zunächst der theoretische Hintergrund der IKZ zu<br />

beleuchten, um zu prüfen, ob bereits aufgrund theoretischer Erwägungen<br />

gravierende Hindernisse für <strong>eine</strong> verstärkte Nutzung der IKZ zu erkennen sind.<br />

Sollten sich derartige Risiken und Hindernisse nicht erkennen lassen, wäre weiter zu<br />

prüfen, ob aufgrund der Erfahrungen aus Wirtschaft und Verwaltung mit<br />

635 Vgl. Ortseifen, Thomas (2011): Möglichkeiten <strong>zur</strong> Verwaltungsentwicklung auf der Basis <strong>eine</strong>r<br />

Prozessgestaltung im IT-Labor, untersucht am Beispiel der Implementierung von E-Government bei<br />

der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden. Kassel 2011 (= Dissertation am Fachbereich<br />

Wirtschaftswissenschaften der Universität Kassel, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:34-<br />

2011032936993).<br />

<strong>Interkommunale</strong> Kooperation <strong>als</strong> <strong>Strategie</strong> <strong>zur</strong> Leistungssteigerung

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