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Interkommunale Kooperationen als eine Strategie zur ... - KOBRA

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Hr. Spandau – Anhang F -14-<br />

dem kommunalen Spitzenverband dann auch gemeinsam zu lösen versuchen kann.<br />

Da ist sehr, sehr viel passiert und ich glaube Hessen ist da auch sehr, sehr weit<br />

vorne.<br />

I: Danke schön! Sie haben jetzt von Erfahrungen berichtet aus Ihrer früheren<br />

Tätigkeit heraus, dass Sie sich über interkommunale Kooperation unterhalten haben,<br />

auch viele Sitzungen dazu veranstaltet haben. Letztendlich kam es aber doch nicht<br />

zu <strong>eine</strong>m konkreten Projekt, was würden Sie sagen, warum war das so in Ihrem<br />

konkreten Beispiel?<br />

G: Das ist <strong>eine</strong> gute Frage.<br />

I: Hat man das nicht richtig zugespitzt? Also hat man sich nicht richtig auf den<br />

Mehrwert einigen können?<br />

G: Es war nicht genügend vorbereitet. So <strong>eine</strong> Sitzung muss ich vorbereiten, da kann<br />

ich nicht so ellenlang so ein Thema erstmal von irgend<strong>eine</strong>m vorstellen lassen. Es<br />

muss jeder ein Interesse daran haben, die interkommunale Zusammenarbeit muss<br />

gewollt sein. Da hatte ich so hier und da m<strong>eine</strong> Bedenken. Die Kommunen müssen<br />

zueinander passen, die handelnden Personen, da muss die Chemie stimmen. Die<br />

müssen miteinander können. Ich sage mal, vielleicht war die Zeit auch dam<strong>als</strong> noch<br />

nicht reif dafür. Das war so 2004,2005, 2006 in den Jahren haben wir da<br />

angefangen, aber wie gesagt, außer so einigen Dingen im Bereich Tourismus ist<br />

wenig, ganz wenig dabei herausgekommen.<br />

I: Wenn Sie jetzt an <strong>eine</strong> richtig funktionierende interkommunale Zusammenarbeit<br />

denken, was haben die letztendlich besser gemacht, wenn man das mal so einfach<br />

bewerten kann? Was haben die richtig gemacht? Haben die das in der richtigen<br />

Geschwindigkeit gemacht? Haben die die Zeichen der Zeit richtig erkannt? War das<br />

von einzelnen Personen abhängig? Wie würden Sie das einschätzen?<br />

G: Wichtig ist, dass man sich erstmal die Handlungsfelder herausarbeitet, in denen<br />

man zusammenarbeiten will, Partner findet, die die gleichen Handlungsfelder<br />

besetzen wollen. Oft geht es ja auch so, dass sich Kommunen zusammentun und<br />

überlegen, was können wir gemeinsam machen. Da ist es ganz wichtig ein<br />

Handlungsfeld herauszuarbeiten. Das hatten wir nicht so, sondern wir hatten die<br />

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