Interkommunale Kooperationen als eine Strategie zur ... - KOBRA

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Die im Rahmen der Experten-Interviews und der Literaturauswertung gewonnenen
Informationen sollen durch Fallstudien ergänzt werden. Die Fallstudien sollen bei
Kommunalverwaltungen durchgeführt werden, die bereits Erfahrungen mit der
Durchführung von Interkommunalen Kooperationsprojekten haben. Mit den
Fallstudien soll ein Abgleich der theoretisch gewonnenen Einsatzmöglichkeiten mit
den Erfahrungen aus der Verwaltungspraxis ermöglicht werden.
Anschließend erfolgt eine Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse.
1.4 Aufbau der Arbeit
Das sich hieran anschließende Kapitel 2 widmet sich den bestehenden
Rahmenbedingungen für die Arbeit der Kommunalverwaltungen in Deutschland zur
Erreichung des Untersuchungsziels dieser Arbeit. Nach einer ersten Sichtung der
Literatur wurden aus Gründen der Systematisierung fünf Gruppen von
Rahmenbedingungen definiert. Anhand dieser Gruppen erfolgt eine
Situationsbeschreibung, um zu erkennen, welche Rahmenbedingungen und welche
Probleme die Arbeit der Kommunalverwaltung in Deutschland mit beeinflussen.
Diese Rahmenbedingungen sollen eine Grundlage für die weitere Untersuchung
liefern, denn eine Analyse der Leistungssteigerungsmöglichkeiten erscheint nur
möglich, wenn die bestimmenden Rahmenbedingungen bekannt sind.
Das Kapitel 3 widmet sich den bestehenden Modernisierungskonzepten für
Kommunalverwaltungen. Auch dazu wird eine Systematisierung in die Gruppen
„Gebiets- und Funktionalreformen“, „Binnenmodernisierung“, „Einsatz des
Wettbewerbs“ und „Kommunale Kooperationsformen“ vorgenommen. Neben den
Maßnahmen der Binnenmodernisierung können die Gruppen „Gebiets- und
Funktionalreformen“, „Einsatz des Wettbewerbs“ und „Kommunale
Kooperationsformen“ als Modernisierungsmaßnahmen im Außenverhältnis
bezeichnet werden.
Interkommunale Kooperation als Strategie zur Leistungssteigerung