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Interkommunale Kooperationen als eine Strategie zur ... - KOBRA

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Hr. Spandau – Anhang F -3-<br />

interkommunale Zusammenarbeit. Die ist einneueres Feld und ich gehe davon aus,<br />

da werden wir sicher hierüber noch ausgiebig sprechen werden.<br />

I: Wie schätzen Sie insgesamt den Stand der Verwaltungsmodernisierung bei<br />

Kommunalverwaltungen ein, soweit Sie das überblicken können?<br />

G: Die Verwaltungen haben sich auf den Weg gemacht, teilweise getrieben durch<br />

äußere Antriebe oder durch äußere Gegebenheiten. Die Finanzkrise ist ein Punkt<br />

ebenso wie der demographische Wandel und auch die deutlich verstärkte<br />

„Konkurrenz der Räume zueinander“ ist hier zu nennen. Dieses sind<br />

Herausforderungen, die es früher so in dieser Art nicht gegeben hat, die aber in den<br />

letzten Jahren sehr deutlich an Bedeutung und Auswirkung zugenommen haben und<br />

noch weiter zunehmen werden. Das alles sind Gründe dafür, dass man sich der<br />

Modernisierung verstärkt stellen muss. Ansonsten - wenn man sich dieser<br />

Modernisierung nicht stellt - bleibt man letztlich auf der Strecke und ist nachher <strong>eine</strong><br />

Verwaltung, die relativ wenig lebensfähig sein kann.<br />

I: Wir haben das eben schon einmal angesprochen: Wenn Sie bitte die drei aus Ihrer<br />

Sicht am häufigsten eingesetzten Modernisierungsinstrumente nennen?<br />

G: Ich glaube das ist das neue Steuerungsmodell, das ist die Doppik und das ist die<br />

interkommunale Zusammenarbeit.<br />

I: Okay, vielen Dank! Welche Ziele werden denn verfolgt, wenn man diese<br />

Modernisierungsinstrumente einsetzt? Wie sehen Sie das?<br />

G: Einmal ist sicher die Qualität ein ganz entscheidender Punkt, dass ich durch<br />

Modernisierung Qualitätsverbesserung in m<strong>eine</strong>r Arbeit habe. Das ist ein ganz, ganz<br />

wichtiger Punkt. Der zweite Punkt sind letztlich wirtschaftliche Überlegungen. Wir alle<br />

sehen, dass sehr viele Haushalte nicht ausgeglichen sind, defizitär sind und da ist es<br />

wichtig über Modernisierungsmaßnahmen dafür zu sorgen, dass diese Haushalte<br />

wieder ins Lot kommen. Weiterhin ist sicher auch noch ein Punkt die<br />

Mitarbeiterzufriedenheit, vielleicht nicht ganz so stark wie die ersten beiden, aber<br />

Mitarbeiterzufriedenheit ist sicher auch noch <strong>eine</strong> zu nennende Angelegenheit, da<br />

hat sich m<strong>eine</strong> ich in den letzten Jahren auch viel getan in den Verwaltungen. Man<br />

hat erkannt, dass man ganz einfach Mitarbeiter mitnehmen muss, dass Mitarbeiter<br />

ein wertvolles Kapital für Kommunalverwaltungen sind. Ein Punkt der früher sicher<br />

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