Interkommunale Kooperationen als eine Strategie zur ... - KOBRA

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Choice-Theorie bzw. der Public-Choice-Theorie erkennbar ist, wird darauf durch ein
entsprechendes Stichwort hingewiesen.
Tabelle 3: Praxisempfehlungen zur IKZ und Theorieelemente
Praxisempfehlung
konstruktive Partnerschaft als Ziel
Einbindung der Mitarbeiter
Einbeziehung der politischen Gremien
Gestaltung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bezug zu Rational Choice, Public Choice
Nutzenmaximierung der Individuen
Nutzenmaximierung der Individuen
mehr Macht oder Geld?
Kunden schwach organisiert
Einhaltung des geltenden Rechtes
Projektsteuerung und Projektcontrolling
vier Phasen des Projekts
Risiko: Widerstandspotenzial des Personals
Nutzenmaximierung der Individuen
Risiko: Projektmanagement
Risiko: Nutzenerwartungen der
Kooperationspartner
Risiko: Führungskräfte und
Projektverantwortliche
Risiko: Finanzen
Risiko: politische Gremien
„offizieller Nutzen“ / individueller Nutzen
Nutzenmaximierung der Individuen
Bürokratieausweitung?
mehr Macht oder Geld?
Chance: Shared Services
Chance: E-Government
Es zeigt sich zum einen, dass bei mehreren Empfehlungen unter Beachtung der
Rational-Choice-Theorie bzw. der Public-Choice-Theorie der Aspekt der individuellen
Nutzenmaximierung bedeutsam sein könnte. Zum anderen wird erkennbar, dass die
Kundeninteressen bereits bei den Empfehlungen nur eine geringe Rolle spielen.
Nach der Theorie kommt hinzu, dass die Kunden in der Regel nur schwach
organisiert sein werden und daher keinen großen Einfluss ausüben können.
Schließlich weisen schon die Empfehlungen auf finanzielle Risiken derartiger
Vorhaben hin. Auf der Grundlage der Theorie ist dies nachvollziehbar, denn die
verschiedenen Nutzenmaximierungsstrategien der Individuen und Gremien können
Interkommunale Kooperation als Strategie zur Leistungssteigerung