Interkommunale Kooperationen als eine Strategie zur ... - KOBRA

Hr. Spandau – Anhang F -20-
G: Das was Sie eben gesagt haben vertritt Professor George bei seinen
Genossenschaften. Er sagt bei den Genossenschaften sind zweierlei Dinge zu
sehen, einmal schwierige Sachen umzusetzen. Man hat ja häufig diese
Meinungsmacher, wenn man die versucht für so ein Thema zu bekommen und zu
begeistern, dann sind dies auch diejenigen, die letztlich die Bürger - auch in
Bürgerversammlungen – ihrerseits wieder überzeugen. Deshalb hält er die
Genossenschaft in dem Punkt für sehr gut. Und natürlich sind diese Bürger
diejenigen, die nicht nur irgendeine Unterschrift für oder gegen etwas leisten,
sondern dann auch sagen uns ist das so viel wert, wir erwerben auch einen
Genossenschaftsanteil.
I: Jetzt müssen wir es noch einmal aufrollen. Sie haben gesagt, das Land Hessen tut
schon viel. Es gibt wenige Hindernisse in Hessen von Seiten der Landesregierung,
jetzt so die Einschätzung. Und deshalb dann jetzt die Frage, um das noch mehr zu
beschleunigen, was kann das Land noch tun, bekommen? Vielleicht noch mal auf
konkrete Maßnahmen, aber vielleicht erstmal so übergeordnet oder meinen Sie das
Land Hessen hat sowohl die finanzielle Unterstützung, die technische Unterstützung,
die Unterstützungen von den Rahmenbedingungen her schon komplett ausgereizt?
G: Also wir werden die technische Unterstützung über Internet und Datenbanken
noch verstärken. Da sind wir zurzeit dran, dass also jede Kommune sich alle
möglichen Arten und Formen von Verträgen, von Beschlüssen, die notwendig sind,
aus dem Internet direkt herunterladen kann. Das ist ein wichtiger Punkt. Zurzeit rufen
mich die Kommunen an, und dann maile ich denen das gewünschte Material, das ist
im Ablauf sicher noch etwas verbesserungswürdig.
I: Gibt es da eine zeitliche Perspektive für?
G: Die Angebote liegen auf dem Tisch, das Geld ist auch da, das ist ja ein wichtiger
Punkt.. Das Land hat das Geld dafür bereitgestellt, also das ist jetzt so meine
Hausaufgabe das so umzusetzen. Aber das soll in den nächsten Monaten stehen,
richtig genutzt werden können. Bis Mitte November wird ein junges Gießener Start
Up Unternehmen die Arbeiten zum Abschluss gebracht haben.
I: Ist auch eine Aufstockung der Förderung in Erwägung gezogen worden oder wird
die als angemessen angesehen in Hessen?
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