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Interkommunale Kooperationen als eine Strategie zur ... - KOBRA

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Hr. Stingl – Anhang J - 13 -<br />

G: Ja klar, wir bündeln dann halt, jetzt gerade Stromausschreibungen usw. Also<br />

hunderte von Gemeinden, die da ihren Strombedarf ausschreiben. Beim<br />

Klärschlamm sind es wenige, 20 bis 30, <strong>als</strong>o in <strong>eine</strong>r Raumschaft halt. Ja da sind wir<br />

schon unterwegs, auch EDV beispielsweise, <strong>als</strong>o Beratung EDV-Konzeptionen und<br />

auch Ausschreibung von EDV.<br />

I: Ich übersetze das einfach mal so: Spezielle Themen, spezielles Know-how, was<br />

vielleicht zu teuer wäre, wenn es die Kommunen für sich selber machen würden, weil<br />

es nicht regelmäßig vorkommt?<br />

G: Ja, genau!<br />

I: Dafür bieten Sie <strong>eine</strong> Dienstleistungsgesellschaft, die diese Tätigkeiten macht. Ist<br />

das ein Verein?<br />

G: Das ist <strong>eine</strong> GmbH. Der Gesellschafter ist praktisch der Verein, <strong>als</strong>o der<br />

Gemeindetag ist da Gesellschafter dieser Gesellschaft.<br />

I: Die heißt GT-Service GmbH? Ist auch ein schönes Modell eigentlich? – Herr Stingl<br />

dann würde ich zum dritten Block kommen. Da geht es jetzt nur um interkommunale<br />

Kooperation <strong>als</strong> Schwerpunkte von der Forschung. Wie bewerten Sie den derzeitigen<br />

Umfang der Nutzung der interkommunalen Kooperation in Baden-Württemberg?<br />

G: Der Umfang ist gut in den klassischen Aufgabenbereichen, das heißt Abwasser,<br />

Wasser, Schule, Kindergarten, Kultur, Volkshochschulen, Musikschulen usw. Dort wo<br />

wir m<strong>eine</strong>n wo es noch steigerbar wäre, das wäre so im gemeinsamen Erbringen von<br />

Verwaltungsleistungen. Das heißt zum Beispiel <strong>eine</strong> gemeinsame<br />

Personalabrechnung, gemeinsames Kassenrechnungswesen oder insbesondere das<br />

Kassenwesen, gemeinsame Standesämter. Das ist eben so der Gedanke, dass man<br />

sagt: Die Aufgabe bleibt bei der Gemeinde, aber das was hinter dem Tresen läuft,<br />

<strong>als</strong>o das ganze Backoffice, das könnte man irgendwo bei <strong>eine</strong>r Gemeinde<br />

zentralisieren im Bereich des Finanzwesens, dafür die andere vielleicht die<br />

Personalabrechnung, Standesamt oder ähnliche Dinge mehr. Also da so in diesen<br />

Verwaltungsbereichen, das halten wir noch für Steigerungsfähig, da wollen wir auch<br />

noch dafür werben.<br />

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