Interkommunale Kooperationen als eine Strategie zur ... - KOBRA

Hr. Brugger – Anhang I 16
I: Aber das liegt natürlich auch am Produkt, wie Sie vorhin gesagt haben. Beim Auto
sucht man ja meistens selber aus, welches Auto man will, einen Bahnhof kriegt man
aber einfach vor die Tür gestellt.
G: Da muss ich Ihnen widersprechen. Seit 15 Jahren wird dieses Projekt diskutiert.
I: Das ist vielleicht jetzt ein schlechtes Beispiel.
G: Nein, es ist ein gutes Beispiel, in über 200 Sitzungen beraten. Oder meine
Heimatstadt die ganze Stadtverwaltung, alle Amtsleiter haben mal an einem Tag wie
bei einer Messe die Verwaltung und den Haushalt vorgestellt. Ich glaube es sind 15
bis 25 Leute von 120.000 gekommen. Ich bin auch nicht hingegangen ehrlich gesagt.
In der Diskussion habe ich versucht deutlich zu machen, an wen man sich
letztendlich hält in so einer Diskussion.
I: Ja, dann kommen wir zum dritten Block, da geht es jetzt nur um interkommunale
Kooperation. Wenn Sie den derzeitigen Nutzungsumfang von interkommunaler
Kooperation in Baden-Württemberg sich vor Augen führen, wie bewerten Sie den
Umfang?
G: Ich glaube ich habe es weiter vorne schon einmal erwähnt, das würde ich
zusammenfassen mit gut, aber ausbaufähig.
I: Und Sie hatten gesagt, bei den Beispielen haben Sie mit dem Gemeindetag haben
Sie dieses Portal gemeinsam eingerichtet?
G: Ein Element das wir auch schon angesprochen haben ist „Best-Practice“ um ein
Beispiel zu haben. Ein Beispiel nützt zehnmal mehr als Vorschriften, das ist ein
deutsches Sprichwort und trifft hier ganz sicher zu. Wenn es der andere macht,
warum soll ich es dann nicht auch machen?
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