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Interkommunale Kooperationen als eine Strategie zur ... - KOBRA

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Hr. Brugger – Anhang I 7<br />

Wir fühlen uns durch die verhaltene Resonanz auf das neue Angebot auch bestätigt.<br />

Man kann es nämlich auch umgekehrt sehen, Investoren in Baden-Württemberg und<br />

sicher auch in Hessen werden gut bedient bereits nach bisherigem Gusto, sonst<br />

würde unsere Wirtschaft ja nicht so brummen. Wir sind ja mittlerweile europaweit der<br />

Musterknabe, das verfolgen Sie sicher auch, ich höre jeden Tag fast BBC, <strong>zur</strong>zeit ist<br />

es ein Genuss, es wird immer auf Deutschland verwiesen. Vorher war es immer<br />

England. Also wir brauchen uns da nicht zu verstecken.<br />

I: Dann kommen wir zum zweiten Fragenkomplex. Man kann ja die<br />

Verwaltungsmodernisierung grob unterteilen in Maßnahmen die in die Verwaltung<br />

hineinreichen, <strong>als</strong>o Maßnahmen <strong>zur</strong> Binnenmodernisierung und Maßnahmen die im<br />

Außenverhältnis, <strong>als</strong>o aus der Verwaltung hinaus mit Hilfe <strong>eine</strong>s Dritten erledigt<br />

werden und da zielt m<strong>eine</strong> erste Frage drauf ab. Die Modernisierungsinstrumente<br />

können eingeteilt werden in Maßnahmen <strong>zur</strong> Binnenmodernisierung und den<br />

Maßnahmen im Außenverhältnis. Wenn Sie sich nun die Maßnahmen im<br />

Außenverhältnis vorstellen: Welche Maßnahmen fallen Ihnen dazu ein?<br />

G: Wir kommen immer wieder auf die gleichen Maßnahmen <strong>zur</strong>ück, weil sie eben im<br />

Mittelpunkt stehen, die ganzen E-Government-Instrumente, die Internetangebote, die<br />

Service-Dienstleistungen, aber auch die Bürgerämter die ich erwähnt habe, die<br />

eingerichtet worden sind. Die Frage, gestern war ich auch in <strong>eine</strong>m Gemeinderat, ich<br />

habe es erwähnt, wie die Kommunalverwaltung in <strong>eine</strong>r Stadt aufgestellt ist, zentral<br />

und dezentral, wir haben Ortschaftsverwaltungen, wie werden die weitergeführt,<br />

werden sie weitergeführt, wie werden sie ausgestattet? Und eben auch gegenüber<br />

der Bürgerschaft, das sich vergleichen mit anderen, auch das darstellen des eigenen<br />

Leistungsspektrums, auch durch Medien. Offensive Medienarbeit: Tue Gutes und<br />

rede darüber! Was ja insgesamt auch motivierend wirkt für die eigene Truppe.<br />

Und da sind wir bei vielem erst noch in den Anfängen, wenn ich gerade an Web2.0<br />

denke, da passiert noch sehr, sehr wenig und man kann sagen es ist ein Instrument<br />

für die jungen Leute. Wir haben nächste Woche <strong>eine</strong>n Selbstverwaltungskongress,<br />

den ich vorbereite und da haben wir <strong>eine</strong> Umfrage gemacht bei jungen Menschen in<br />

Baden-Württemberg zwischen 15 und 25 <strong>zur</strong> Kommunalpolitik und auch <strong>zur</strong> Heimat.<br />

Ein Ergebnis ist, sie sind heimatverbunden, aber nicht politikverbunden. Das wird<br />

genauer ausgeführt. Die können sich gar nicht so richtig vorstellen was die<br />

Stadtverwaltung für sie bringen kann und bringt.<br />

I: Das ist nicht bekannt!<br />

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