Interkommunale Kooperationen als eine Strategie zur ... - KOBRA

Dr. Meiborg – Anhang B 17
interessieren. Insoweit wären Imagekampagnen oder Ideenwettbewerbe unter
Einbindung der Bürgerschaft sicherlich eine ganz wünschenswerte Sache.
I: Die Frage 16 bezieht sich noch mal auf die Arbeit Ihres Verbandes, was Ihr
Verband noch mehr tun kann, um das zu unterstützen, aber da habe ich jetzt den
Eindruck gewonnen, dass Sie da ganz engagiert schon sind und auch sozusagen die
ganze Palette abdecken.
G: Wir machen im Prinzip da sehr viel an Beratung. Was wir aus dem Verband selber
nicht machen können, machen wir mit einer Tochtergesellschaft, die dann tatsächlich
auch bis in die letzte Schraube hinein schaut und solche Konzepte für die
Kommunen erarbeitet. Da sind wir also stark engagiert.
I: Wie heißt die Beratungstochter?
G: Das ist die Kommunalberatung Rheinland-Pfalz GmbH.
I: Danke schön! Ich habe noch eine Aufzählungsfrage von Maßnahmen, die helfen
können, um interkommunale Kooperation zu fördern, ist letztendlich aus
unterschiedlichen Veröffentlichungen zusammengetragen, die würde ich gerne
einzeln mal so abarbeiten. Wie bewerten Sie folgende Maßnahme, also immer im
Hinblick auf interkommunale Zusammenarbeit: Unterstützung und Information und
Managementhilfen (Musterverträge, Kooperationsdatenbank, Bereitstellung von
Personal und ähnlichem)?
G: Ich sage mal Muster gibt es genügend. Was wesentlich wäre an dieser Stelle,
wäre die Bereitschaft, aus der Praxis für die Praxis zu berichten. Also wenn man
tatsächlich es schaffen würde, einen Pool von Know-how-Trägern zu bilden, die es
selber schon mal gemacht haben,, es also nicht nur theoretisch durchdekliniert
haben, sondern tatsächlich umgesetzt haben, wenn man das schaffen würde, wäre
das ein Riesengewinn.
I: Ansonsten schätzen Sie diese Maßnahmen als förderlich ein?
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