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Interkommunale Kooperationen als eine Strategie zur ... - KOBRA

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Hr. Spandau – Anhang F -21-<br />

G: Die Förderung soll variiert werden, das heißt <strong>zur</strong>zeit gibt es ja <strong>eine</strong> einheitliche<br />

Förderung von 25.000 Euro, egal ob Sie ein Standesamt zusammenführen, oder ob<br />

Sie ein Veraltungszentrum aufbauen und sehr viele Teile Ihrer Verwaltung da<br />

zusammenführen. Das soll geändert werden. Das heißt umfassende <strong>Kooperationen</strong><br />

sollen deutlich stärker gefördert werden, aber einfachere, heute eigentlich mehr<br />

modellhafte <strong>Kooperationen</strong> wie das Standesamt sollen, dann geringer gefördert<br />

werden. Es soll auch frühzeitiger gefördert werden, auch das ist noch ein<br />

bemerkenswerter Punkt Gegenwärtig werden Sie gefördert, wenn Sie alle Ihre<br />

Beschlüsse haben, die öffentlich-rechtliche Vereinbarung steht, <strong>als</strong>o quasi wenn Sie<br />

anfangen können zu arbeiten <strong>als</strong> interkommunale Kooperation, dann bekommen Sie<br />

die Förderung. Das soll umgestellt werden. Sie sollen zukünftig schon deutlich früher<br />

Ihr Geld bekommen können, das heißt in der <strong>Strategie</strong>phase, bei der Fragestellung,<br />

„wie mache ich interkommunale Zusammenarbeit“, sollen Sie die Möglichkeit<br />

bekommen bei wirklich komplexen Vorhaben auch schon Fördergelder zu<br />

bekommen, um möglicherweise auch externen Sachverstand einzukaufen.<br />

I: Ich habe aus unterschiedlichen Literaturquellen konkrete Maßnahmen, teilweise<br />

haben wir das auch schon angesprochen. Wir gehen es einfach noch mal<br />

Maßnahme für Maßnahme durch und mich würde Ihre Einschätzung dazu<br />

interessieren. Die Frage ist, wie bewerten Sie folgende Maßnahmen: Erstens,<br />

Unterstützung und Information und Managementhilfen, Musterverträge,<br />

Kooperationsdatenbank, Bereitstellung von Personal etc.?<br />

G: Halte ich für sehr, sehr wichtig, dass man vielfältige, unterschiedliche umfassende<br />

Hilfen gibt. Alles was Sie eben aufgezählt haben, fällt darunter. Man glaubt gar nicht,<br />

wie unbeholfen manche Kommunen sind. Das heißt, wenn man denen sagt, ihr stellt<br />

<strong>eine</strong>n formlosen Antrag, dann bekommt man 20 Fragen dazu, aber man merkt, die<br />

können sich darunter immer noch nichts vorstellen. Also Gang und Gebe ist heute,<br />

dass ich <strong>eine</strong>n Anruf bekomme: „Ja, können wir nicht mal <strong>eine</strong>n Vorgang, der<br />

gefördert wurde, können wir diesen ganzen Vorgang nicht mal von A-Z kopiert<br />

haben, dass wir uns daran lang hangeln können?“ Deshalb ist umfassende<br />

tiefgehende Hilfestellung ganz, ganz wichtig.<br />

I: Dann 2.:Wie bewerten Sie folgende Maßnahmen: Kooperationsfreundliche<br />

Handhabung der Kommunalaufsicht, zunächst Beratung, aber auch positive<br />

Berücksichtigung bei Haushaltsgenehmigungen?<br />

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