Elek-Mantow: Zyklus 3 - André Wiesler

Über die Stadt
Das Stadtwappen: Das Wappen Elek-Mantows wandelt sich praktisch mit jedem neuen Triumvirat,
das gewählt wird... Im Moment ist es ein blauer Kreis auf weißem Grund, der von einem goldenen
Blitz mit drei Zacken zweigeteilt wird. An seinem Ende ist er eingekerbt, seine Spitze ist herzförmig.
Mit der Wahl des neuen Triumvirats, werden es zwei vorgestreckte Hände, die Handflächen nach
oben gerichtet. Die rechte Hand trägt einen Ring, die linke ist schmucklos. Nur der Blitz bleibt und
fährt zwischen den beiden Händen hindurch. Der Blitz steht für die Schlucht, die Hände für Ober- und
Unterstadt und ihre offene Haltung soll Willkommen signalisieren.
Götter
Hesvite
Der Gott der Träume und Visionen lebt, glaubt man den Aussagen der BOTSCHAFT und seiner
Priester, jenseits der Mauer des Bewußtseins in den Traumlanden, seiner Domäne, die nur von den
Träumenden und seinen heiligen Tieren, den nontariellschen Purpurfalken überschritten werden kann.
So wird Hesvite -u.a. in Form von Statuen - oft als Purpurfalke dargestellt, auf Gemälden hingegen als
kleiner Junge mit einem Falken auf der Schulter. Hesvites BOTSCHAFT ist milde und auf eine
bessere Zukunft orientiert, genießt daher u.a. unter den ärmeren Leuten Elek-Mantows einiges an
Sympathie. Die Priesterschaft ist meist recht pompös gekleidet, aber unbewaffnet, die Missionare
hingegen- geweihte Wanderprediger- bilden mit einer Vielzahl bewaffneter „Laienlektoren“ die
schlagkräftige Schutztruppe der Tempel!
Selefra
Wo Macht und Heimlichkeit sich mischen, wo Meuchelmörder Auf- und Abstieg eines Herrschers
bestimmen, da soll Selefra im Spiel sein, symbolisiert durch die schwarze Wolke mit den glühenden
Augen. Selefras Gläubigen ist jedes Mittel recht, um zu persönlicher Macht zu gelangen -ob
offensichtlich oder im Verborgenen- und so gehören zu ihnen neben Meuchlern und finsteren
Gestalten auch viele Herrschende, angeblich gar Mitglieder des Triumvirats.
Der Brenner
Ein eher unbedeutender Gott der Rekschat. Er erleidet immerwährende Höllenqualen, die für ihn das
Leben sind und er hofft fortwährend auf die Erlösung, auf den Einlaß in das Paradies. Er hat kaum
Priester und wird meist im gleichen Atemzug mit einigen anderen der zahlreichen Götter der Rekschat
erwähnt und verehrt. Man dankt ihm, daß er einem Hoffnung gibt, in Zeiten wo alles aussichtslos
erscheint.
Rautos
Die Menschen in Regthil sind sehr religiös, sie verehren Rautos, den Gott des Meeres und des Lebens,
kennen allerdings auch noch andere Gottheiten, die jedoch keine so große Rolle spielen. Eine
Darstellung Rautos findet nicht statt, aber Möwe und Krähe gelten als seine Begleiter und
Beobachter, so daß diese Vögel hoch geachtet sind.
Es geschieht immer mal wieder, daß an der Küste Regthils Gegenstände angeschwemmt werden,
deren Herkunft den Menschen vollkommen unklar ist. Diese Gegenstände gelten als Zeichen Rautos
und sind somit heilig. Sie werden von der Bevölkerung in die wenigen vorhandenen Tempel gebracht
und dort aufgestellt
Elek-Mantowin
Er hat nichts anderes zu tun als die Stadt zu bewachen, gegen Bedrohung, Feinde und
Naturkatastrophen. Dabei ist er nicht besonders erfolgreich. Die Spenden an ihn werden vom
Triumvirat heimlich zu gleichen Teilen der Staatskasse und ihren privaten Kassen einverleibt. Es gibt
nur einen Priester, und der wird in einer Blitzzeremonie vom Triumvirat ernannt. In Elek-Mantow
spenden fast nur die Reichen, denn es gehört zum guten Ton. Die meisten Armen glauben weder an
Elek-Mantowin, und wenn, dann sehen sie die Steuern als genug Spende
Nofra, Radon, Kasru:
Die Kasraliten verehren drei Gottheiten, Nofra, die Göttin des Kampfes, Radon, den Gott der Künste
und Kasru, die Göttin der Fruchtbarkeit. Mit diesem Dreigestirn ist jeder Lebensbereich der
Kasraliten abgedeckt - und sollte dies nicht so sein, wird einfach der passendste Gott genommen. Im
allgemeinen halten sich die Kasraliten mit der Verehrung dieser Götter sehr zurück , das heißt, daß an