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Bestandsaufnahme - Digistadtdo

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5.3.2. Bedarfsanmeldungen und Anforderungen an die Institutionen außerhalb der<br />

Jugendhilfe<br />

5.3.2.1. Entschärfung von gefährlichen Verkehrssituationen für Kinder<br />

Es gibt viele Straßen und Übergänge im Sozialraum, die sich für Kinder als gefährlich<br />

erwiesen haben und deshalb entschärft werden müssen. Bei einer Ortsbegehung sind die<br />

benachbarten pädagogischen Einrichtungen zu beteiligen, da sie über Kenntnisse der Fuß-<br />

und Verkehrswege der Kinder verfügen.<br />

5.4. Sozialraumübergreifende Maßnahmen<br />

5.4.1. Bedarfsanmeldungen und Anforderungen an die Institutionen der<br />

Jugendhilfe<br />

5.4.1.1. Entwicklung von Jugendhilfeangeboten für Grundschulkinder in Tagesform<br />

Derzeit besuchen zahlreiche verhaltensauffällige Kinder im Grundschulalter die bestehen<br />

Hortgruppen in Kindertageseinrichtungen. Um den bevorstehenden Wechsel zur offenen<br />

Ganztagsbetreuung in Grundschulen ohne Probleme für diese Gruppe zu bewältigen,<br />

sollen diese Kinder in der Konzeptentwicklung besonders berücksichtigt werden.<br />

5.4.1.2. Gezielte Angebote sozialer Gruppenarbeit für Jugendliche<br />

Aufgrund der sozialen Strukturen in vielen Familien haben Jugendliche zwischen 12 und<br />

18 Jahren in ihrer Pubertätszeit häufig nicht genügend Möglichkeiten, soziales Verhalten<br />

einzuüben. Die offenen Angebote sind für eine bestimmte Gruppe nicht verbindlich<br />

genug; daher erscheint es sinnvoll, ein Netz von sozialer Gruppenarbeit im Rahmen von<br />

Hilfe zur Erziehung stadtbezirksbezogen aufzubauen.<br />

5.4.1.3. Schaffung eines zentralen Spielcontainers für den Stadtbezirk<br />

Die Kinder- und Jugendeinrichtungen im Stadtbezirk streben an, ihre Zusammenarbeit zu<br />

intensivieren. Eine Maßnahme zu einer engeren Zusammenarbeit und die Zusammenfassung<br />

vorhandener Ressourcen soll der Aufbau eines zentralen Spielecontainers sein.<br />

Für die Beschaffung und Unterhaltung sollen Förderung und Sponsoren gewonnen<br />

werden.<br />

5.4.2. Bedarfsanmeldungen und Anforderungen an die Institutionen außerhalb der<br />

Jugendhilfe<br />

5.4.2.1. Schaffung einer „Vermittlungsstelle“ zwischen den Kulturen<br />

In den beiden Sozialräumen Lindenhorst/Eving II und Eving I/Kemminghausen ist der<br />

Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund sehr hoch. Es erscheint sinnvoll, eine<br />

„Vermittlungsstelle“ zwischen den unterschiedlichen Kulturkreisen zu schaffen. Diese<br />

Einrichtung hat die Aufgabe durch vielfältige Begegnungen aus einem „Nebeneinander“<br />

ein „Miteinander“ der Bevölkerungsgruppen entwickeln zu lassen.<br />

5.4.2.2. Gezielte Angebote sozialer Gruppenarbeit für Jugendliche<br />

Im Stadtbezirk sollten Schilder mit Piktogrammen aufgestellt werden, um Kinder und<br />

Jugendliche auf die Vielfalt der Einrichtungen hinzuweisen (Schwimmbad, Bibliothek<br />

usw.).<br />

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