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Bestandsaufnahme - Digistadtdo

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2. Bestand an Einrichtungen<br />

In dem Berichtsteil „Bestand an Einrichtungen“ erfolgt eine Darstellung der Einrichtungen<br />

und Angebote in den ausgewählten Sozialräumen der Stadtbezirke, die sich an die Kinder,<br />

Jugendlichen und deren Eltern richten. In dem Abschnitt über die Kindertageseinrichtungen<br />

(2.1) sind die Einrichtungen und Institutionen aufgeführt, die durch das<br />

Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder NRW (GTK) gefördert werden. Angebote der<br />

Kinder- und Jugendförderung (2.2) geben einen Überblick über die Jugendfreizeiteinrichtungen<br />

und die Aktivitäten der Kinder- und Jugendverbände/-organisationen, die<br />

sowohl offene, als auch Gruppenaktivitäten organisieren. Es folgt eine Übersicht der<br />

Spielplätze (2.3), die Auskunft über die in den Sozialräumen des jeweiligen Stadtbezirkes<br />

ausgewiesenen und gestalteten Spielflächen gibt. Angebote der Jugendhilfe in<br />

Kooperation mit Schule (2.4) umfasst das ausserunterrichtliche Betreuungsangebot an<br />

Schulen durch freie Träger und Fördervereine zum Zeitpunkt des Planungsprozesses<br />

2002/2003. Es folgt die Darstellung der Freizeitangebote der Vereine (2.5), die ein<br />

vielfältiges Angebot für Kinder und Jugendliche organisieren. In diesem Abschnitt sind<br />

auch die Kirchengemeinden mit offenen und gruppenspezifischen Angeboten erfasst.<br />

Mit den sozialraumübergreifenden Angeboten (2.6) schließt dieser Berichtsteil. Hier<br />

sind Angebote und Einrichtungen dargestellt, die sich nicht auf eine Region des<br />

Stadtbezirkes beschränken, sondern im ganzen Stadtbezirk und darüber hinaus wirken.<br />

Die zentralen Dienste und Angebote der Jugendhilfe, wie z.B. der gesetzliche und<br />

präventive Jugendschutz des Fachbereiches „Kinder- und Jugendförderung“ oder die<br />

Sozialpädagogische Familienhilfe des Fachbereiches „Erzieherische und Wirtschaftliche<br />

Jugendhilfe“ des Jugendamtes sind nicht erfasst. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt<br />

nicht in einem Sozialraum oder ist nicht auf den jeweiligen Stadtbezirk bezogen.<br />

Dies bezieht sich auch auf das Angebot der RAA - Regionale Arbeitsstelle zur Förderung<br />

von Kindern und Jugendlichen, die stadtweit verschiedene Projekte zwischen Schulen und<br />

Jugendhilfe koordiniert. Ähnliches trifft auf jugendhilferelevante Einrichtungen der freien<br />

Träger zu, wie z.B. die Dekanatstellen für Katholische Jugendarbeit, deren Aufgabenkatalog<br />

Fachberatung, Ausbildung, Koordination und Vernetzung sowie die Interessenvertretung<br />

von Kindern und Jugendlichen umfasst. Handlungsebenen bilden in erster Linie<br />

die Katholischen Kirchengemeinden als Kooperationspartner. Der Tätigkeitsbereich der<br />

Bürogemeinschaft für Katholische Jugendarbeit (Sitz der Dekanatstellen) erstreckt sich<br />

auf das gesamte Stadtgebiet und darüber hinaus.<br />

Eine vergleichbare Organisationsstruktur findet sich im Angebot der Evangelischen<br />

Jugendarbeit. Die Kontaktstellen für die Evangelische Jugendarbeit sind den Kirchenkreisen<br />

in Dortmund zugeordnet und zuständig für mehrere Stadtbezirke. Sie fungieren als<br />

Koordinierungs- und fachliche Beratungsstellen für die Kinder- und Jugendarbeit der<br />

Kirchengemeinden mit regionalem Schwerpunkt.<br />

Diese Angebote und Leistungen werden im Rahmen der fachbereichsbezogenen<br />

Jugendhilfeplanung erhoben, ihre Bedarfe formuliert und als Handlungsanforderungen an<br />

die Jugendhilfe vorgeschlagen.<br />

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