Bestandsaufnahme - Digistadtdo

SCHULE ANGEBOT/PLÄTZE
Gesamtschule
Gartenstadt
Hueckstr. 25/26
Phönix-Gymnasium
Seekante 12
Hauptschule Hörde
Stettinerstr. 10
Goethe-Gymnasium
Stettinerstr. 12
Mittagsangebote /
Arbeitsgemeinschaften
HIPP (offene Tür)
Sporthallennutzung nach
Belegungsplan
(16.00 h - 22.00 h)
Betreuungsangebot
„13 plus“ für ca. 15 Schüler /
„13 plus“ - Sportangebot
für ca. 20 Schüler
Betreuungsangebot „13 plus“ /
Fußball-AG für ca. 15 Schüler
täglich
ÖFFNUNGS-
ZEITEN
täglich durch
verschiedene Angebote
(nicht nur für Kinder/
Jugendliche)
MITARBEITERIN/
MITARBEITER
SozialarbeiterIn/-pädagogIn
Teilzeit/
AG-LehrerIn / ASS-Kraft
sowie ehrenamtliche Helfer
beides 5 x wöchentlich je 1 Betreuungsperson
1 x wöchentlich 1 TrainerIn
k.A. k.A. k.A.
Entsprechend der Einwohnerdichte befinden sich im Sozialraum Hörde im Verhältnis zu
den anderen Sozialräumen Holzen und Wellinghofen viele Schulen. Im Sozialraum gibt es
drei Grundschulen, eine Hauptschule, eine Realschule, eine Gesamtschule, zwei
Gymnasien sowie ein Schule für Lernbehinderte.
Nahezu alle Schulen bieten bereits ein erweitertes Betreuungsangebot. In den
Sozialraumgruppen wurde jedoch festgestellt, dass die Angebote zwar vorhanden sind,
oftmals jedoch faktisch nur wenige Betreuungsplätze zur Verfügung stehen. Überwiegend
wurde festgestellt, dass Schüler, insbesondere der weiterführenden Schulen, wenig
Unterstützung aus dem Elternhaus erfahren. Hausaufgabenhilfe im Rahmen der
Betreuungsangebote wird für notwendig erachtet.
Durch die Arbeit des Familien-Projektes Dortmund wird dieser Situation ab dem
Schuljahr 2003/2004 Rechnung getragen.
Entsprechend dem großen Ausländeranteil im Sozialraum Hörde, stellen die Schulen
verstärkt Sprachdefizite der Schüler und Eltern fest. Einige Schulen haben auf diese
Lernhindernisse bereits reagiert und spezielle Sprachförderangebote eingerichtet (z.B. die
Weingarten-Grundschule). Für die schulische Entwicklung eines Kindes ist es
unabdingbar, dass es rein sprachlich dem Unterricht vom ersten Schultag an folgen kann.
Die Forderung nach speziellen Sprachkursen für ausländische Eltern schließt sich
unmittelbar an. Es wurde festgestellt, dass Kinder, die die deutsche Sprache lediglich im
„schulischen Raum“ nutzen können, weil im familiären Bereich die „Herkunftssprache“
gesprochen wird, vielfach größere Probleme in ihrer schulischen Entwicklung und
Integration haben.
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