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Bestandsaufnahme - Digistadtdo

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Musikschule angeboten. Regelmäßige Gruppenangebote für Kinder gibt es bei den<br />

Kirchengemeinden und den Jugendverbänden.<br />

Das Jugendamt hat in diesem Sozialraum, bis auf das Regenbogenhaus im Westfalenpark,<br />

keine eigenen Einrichtungen, wobei die Angebote des Regenbogenhauses über den Eintritt<br />

in den Westfalenpark wahrgenommen werden können.<br />

Positiv kann für die 6-14-jährigen Kinder der Westfalenpark und in den Ferien die<br />

Kinderferienparty in den Westfalenhallen angesehen werden.<br />

Hinzu kommt eine gute Verkehrsanbindung an die nahe Innenstadt.<br />

Die Mitglieder der Sozialraumgruppe berichteten von Eindrücken und Erfahrungen aus<br />

den Einrichtungen, dass eine große Anzahl von Eltern die Freizeit ihrer Kinder in hohem<br />

Maße verplant.<br />

4.2.4. Bewertung der Lebensbedingungen für Jugendliche im Alter von 14 bis 21<br />

Jahren<br />

Die Nähe zur Innenstadt, zu den Westfalenhallen und der gute ÖPNV sind für Jugendliche<br />

im Sozialraum die größten Pluspunkte.<br />

Wer gelernt hat, seine Freizeit zu organisieren, findet viele Angebote und<br />

Betätigungsmöglichkeiten, so z.B. auch ehrenamtliche Mitarbeit in den Vereinen,<br />

Verbänden und Kirchengemeinden. Offene Treffs für Jugendliche bieten mindestens<br />

einmal in der Woche die evangelische und katholische Kirchengemeinde sowie der CVJM<br />

südlich der B 1 als „kleine offene Tür“ an.<br />

Jugendliche, die von diesem Angebot nicht erfasst werden, nutzen informelle Treffpunkte<br />

innerhalb der dichten Wohnbebauung. Dabei erregen sie häufig den Unmut der Anwohner.<br />

Die hohe Verkehrsdichte ist problematisch für Radfahrer, Skateboarder und Inline-Skater.<br />

Vorhandene Freiflächen und Grünanlagen sind für diese Freizeitaktivitäten nicht geeignet.<br />

Im Bereich des ehemaligen Güterbahnhofs Süd kann im Rahmen der städtebaulichen<br />

Entwicklung eine Nutzungsmöglichkeit für Jugendliche geschaffen werden.<br />

Den Jugendlichen dieser Altersgruppe stehen gegenwärtig zu wenig offene Angebote und<br />

Treffmöglichkeiten zur Verfügung.<br />

Die Nähe der Innenstadt mit den kommerziellen Angeboten hat zur Folge, dass<br />

Jugendliche die kleineren durch Kirchengemeinden betriebenen Treffs nicht so häufig<br />

besuchen. Andererseits wird die Jugenddisco, die freitags abwechselnd von den beiden<br />

Kirchengemeinden der südlichen Innenstadt angeboten wird, dermaßen frequentiert,<br />

sodass es häufig zu Konfliktsituationen kommt.<br />

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