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Bestandsaufnahme - Digistadtdo

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ist es gelungen Begegnungen und ein Miteinander verschiedener ethnischer Gruppen zu<br />

erreichen.<br />

Der „Heinz-Werner-Meyer-Treff“ ist eine ambulante und präventive Maßnahme in<br />

städtischer Trägerschaft. Der Treff ist direkt angesiedelt im Wohnkomplex „Hannibal“<br />

und ist an zwei Tagen die Woche für die dort lebenden Kinder und Jugendlichen geöffnet.<br />

Durch eine enge Verzahnung mit der Jugendfreizeitstätte und dem Jugendkeller wird<br />

neben der Zielsetzung den Kindern und Jugendlichen einen Treffpunkt direkt im<br />

Wohnumfeld zu bieten, Wert darauf gelegt, den Jugendlichen die weiteren Möglichkeiten<br />

des Sozialraums im Freizeitbereich näher zu bringen und ihnen so die Integration in den<br />

Sozialraum zu erleichtern. Der Treff wird überwiegend von Heranwachsenden mit<br />

Migrationshintergrund und muslimischen Glaubens besucht.<br />

Der Kidz-Treff hat seine Arbeit Ende 2001 in Unterdorstfeld aufgenommen. Die<br />

Einrichtung des Treffs schließt eine räumliche Bedarfslücke der offenen Jugendarbeit in<br />

Unterdorstfeld. Die Jugendlichen aus Unterdorstfeld haben aus unterschiedlichen Gründen<br />

(„Der Weg ist zu weit“, „Die Besucher der Jugendfreizeitstätte lehnen uns ab“) die<br />

anderen Angebote der Offenen Jugendarbeit, die alle in Oberdorstfeld angesiedelt sind,<br />

nicht genutzt. Sie haben sich in den vergangenen Jahren auf dem Wilhelmplatz oder im<br />

Schulte - Witten - Park getroffen, was immer wieder zu Konflikten mit der Nachbarschaft<br />

und den Geschäftsleuten führte. Der Kidz-Treff ist gemeinsam mit diesen Jugendlichen<br />

konzipiert und entwickelt worden. Der Treff wird von Jugendlichen unterschiedlichster<br />

Nationalität im Alter von ca. 13 - 20 Jahren genutzt.<br />

Alle Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit im Sozialraum Dorstfeld sind eng miteinander<br />

vernetzt und entwickeln regelmäßig gemeinsame Projekte und Aktionen.<br />

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