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Bestandsaufnahme - Digistadtdo

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5.2.6. Spiel- und Krabbelgruppe des Kindergartens Grotenkamp<br />

Der Kindergarten Grotenkamp hat in den letzten Jahren für Familien mit Kleinkindern<br />

eine Spielgruppe angeboten. Dies war als Vorbereitung der Kinder auf die anschließende<br />

Kindergartenzeit beziehungsweise als Nachwuchsförderung zu sehen. Aufgrund der<br />

begrenzten Raumkapazitäten ist dies zurzeit nicht möglich. Da ein Bedarf für eine Spielgruppe<br />

gesehen wird, und im gleichen Gebäude der Kinder- und Jugendtreff Persebeck<br />

Räumlichkeiten hat, gibt es hier denkbare Kooperationsmöglichkeiten zwischen dem<br />

Fachbereich Kinder- und Jugendförderung und dem Kindergarten hinsichtlich der<br />

gemeinsamen Raumnutzung.<br />

5.2.7. Nachtexpress in Menglinghausen<br />

Der öffentliche Nahverkehr ist in dieser Sozialraumgruppe vor allem im Abendbereich<br />

unzureichend. Um eine bessere Anbindung an die Ortsteile Menglinghausen, Persebeck,<br />

Kruckel zu erreichen, wäre die Bereitstellung eines Nachtexpress erforderlich.<br />

5.2.8. Querungshilfe Kruckeler Straße/Grotenkamp<br />

Eine Querungshilfe im Bereich Kruckeler Straße/Grotenkamp wurde als notwendig<br />

erachtet. Das Überqueren der Straße ist gerade für Kinder nicht ungefährlich, zumal<br />

ansonsten im gesamten Bereich Kruckel/Persebeck „Tempo 30“-Zonen vorherrschen.<br />

5.2.9. Legale Flächen für Sprayer<br />

Wie in den beiden anderen Sozialraumgruppen wurde festgestellt, dass es viele<br />

Straßenzüge gibt, wo Sprayer ihre „Tags“ hinterlassen haben. Jugendliche definieren sich<br />

sehr stark mit den Werten der Szene. Um das illegale Sprayen kanalisieren zu können,<br />

sollten in den Sozialräumen legale Aktionswände zur Verfügung stehen. Hier besteht die<br />

Möglichkeit, auch im Sinne der Kriminalprävention mit den Jugendlichen zu arbeiten.<br />

5.3. Sozialraum Kirchhörde/Löttringhausen/Lücklemberg<br />

5.3.1. Fachbereichsübergreifende Fortbildung für pädagogische Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter<br />

Bei der Beschreibung der Lebensverhältnisse in den Ortsteilen wurde deutlich, dass in den<br />

Wohnbereichen des Ortsteils Löttringhausen verschieden Straßenzüge vorhanden sind, in<br />

denen benachteiligte Familien leben. Im Vergleich zu anderen Wohngebieten gibt es hier<br />

besondere Problembelastungen, was eine hohe Anforderung an Mitarbeiter der<br />

Jugendhilfe und der Schulen stellt. Um dieser Situation gerecht werden zu können, wurde<br />

ein Bedarf an besonderer Qualifizierung formuliert. Diese fachbereichsübergreifenden<br />

Fortbildungen sollten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der unterschiedlichen<br />

Einrichtungen und freien Trägern genutzt werden. Inhalte sollten themenzentriert auf die<br />

besondere Situation des Sozialraums abgestimmt werden. Daraus ergibt sich ein<br />

Kooperationsnetz zwischen Lehrerinnen/Lehrern, Erzieherinnen/Erzieher, Sozialarbeiterinnen/Sozialarbeiter<br />

und ehrenamtlich Tätigen.<br />

5.3.2. Familien in ihren Kompetenzen stärken<br />

In Löttringhausen wurde für die Zielgruppe Familien mit besonderen Problemlagen die<br />

Stärkung der Handlungs- und Sozialkompetenz als Bedarf gesehen. Gezielte Elternkompetenztrainings<br />

wurden vorgeschlagen.<br />

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