Bestandsaufnahme - Digistadtdo

4. Aspekte zur Beschreibung der Lebensverhältnisse in den Sozialräumen des
Stadtbezirkes Hörde
Um eine detaillierte und kleinräumige Beschreibung der Lebensverhältnisse junger
Menschen zu ermöglichen, wurden die einzelnen Sozialräume weiter in kleinere örtliche
Lebens- und Wohngebiete (Quartiere) unterteilt. Im Einzelnen sind das wie folgt:
• Sozialraum Wellinghofen/Benninghofen/Hacheney/Wichlinghofen
- Wichlinghofen
- Godekin-Siedlung
- Hacheney
- Wellinghofen-Mitte
- Loh
- Benninghofen
• Sozialraum Hörde
- Hörde-Nord
- Hörde-Mitte/Neumarkt
- Hermannstraße
- Goymarkviertel
- Clarenberg
• Sozialraum Holzen/Höchsten/Syburg
- Syburg-Buchholz
- Holzen
- Höchsten
4.1. Bewertung im Sozialraum Wellinghofen/Benninghofen/Hacheney/Wichlinghofen
Quartiere:
Wichlinghofen · Godekin-Siedlung · Hacheney · Wellinghofen-Mitte · Loh/Benninghofen
Allgemein:
Flächenmäßig der größte Sozialraum des Stadtbezirkes, ist die Planungsregion
Wellinghofen/Benninghofen/Hacheney/Wichlinghofen im Vergleich zum Sozialraum
Hörde stärker durch ländliche, kleinere Wohn- und Lebensräume (Wichlinghofen,
Niederhofen, Hacheney usw.) gekennzeichnet. Großgewerbliche Flächen und Ansiedlungen
wie im Sozialraum Hörde findet man hier nicht.
Es gibt eine relativ gute Verkehrsanbindung in die umliegenden Ortsteile und
benachbarten Stadtbezirke bzw. in die Innenstadt.
Die soziale Infrastruktur dieses Sozialraumes schwächt sich mit zunehmender Entfernung
vom Kernbereich „Wellinghofen“ ab, sodass von den Bewohnern der peripheren
Einzugsbereiche eine stärkere soziale „Versorgungsmobilität“ gefordert wird. Ganztagsplätze
für Kinder werden zunehmend stärker nachgefragt bzw. angefordert.
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