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Bestandsaufnahme - Digistadtdo

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der Realschule und des Gymnasiums in der Höfkerstraße eine negative Ausnahme, da hier<br />

die Busse nur im Stundentakt verkehren. Auch wird von den Schülerinnen und Schülern<br />

bemängelt, dass keine Radwege zu den Schulen vorhanden sind.<br />

Die Wittener Straße ist eine viel befahrene Straße, die mitten durch den Vorort führt und<br />

somit eine Gefahrenquelle darstellt.<br />

Die Wohnbebauung im Sozialraum ist mit unterschiedlichsten Wohnformen durchmischt.<br />

Es gibt eine große, gut erhaltene Zechensiedlung mit vielen Grünflächen und attraktiven<br />

Spielorten für Kinder<br />

Die Region Dorstfeld Süd besteht aus Eigenheimen und einer zwei- bis dreigeschossigen<br />

Bebauung mit Gärten, Grünflächen und autofreien Wohnstraßen. Direkt anschließend gibt<br />

es den Hochhauskomplex „Hannibal“ in einem vergleichsweise ungepflegtem Zustand<br />

und vielen leer stehenden Wohnungen. Die Bevölkerung des „Hannibals“ setzt sich<br />

zusammen aus Familien mit vielen Kindern, Familien mit sozialen und materiellen<br />

Problemen, sowie einem großen Anteil ausländischer Familien.<br />

Ein weiteres abgrenzbares Quartier bilden die kleinen Hochhäuser am Spicherner Dreieck.<br />

Hier leben überwiegend Spätaussiedlerfamilien aus Russland und Polen.<br />

An der Rheinischen Straße hat es eine neue Bebauung gegeben. In diesen Bereich sind<br />

viele junge Familien, teilweise ausländischer Herkunft zugezogen. Es lässt sich hier eine<br />

Zunahme von materiellen und sozialen Problemlagen beobachten.<br />

Dorstfeld war in der Vergangenheit ein Sozialraum mit niedrigen Mieten, diese sind in<br />

den letzten Jahren deutlich gestiegen, so dass große Wohnungen für Familien mit Kindern<br />

nur schwer finanzierbar geworden sind.<br />

Innerhalb der Dorstfelder Bevölkerung wird die Brücke über die Eisenbahnlinie als<br />

deutliche Trennungslinie zwischen Unterdorstfeld und Oberdorstfeld empfunden. Dies<br />

führt vielfach dazu, dass auch Kinder und Jugendliche diese „Grenze“ selten überschreiten<br />

um Angebote im anderen Teil Dorstfelds zu nutzen.<br />

Im Sozialraum gibt es ausreichende, anregende Spielplätze, viele Grünflächen,<br />

Schrebergärten und Freiflächen. Es gibt vielfältige Kultur- und Freizeitmöglichen, wie<br />

eine Jugendfreizeitstätte, zwei Treffs, einen Jugendkeller, Jugendverbandsangebote der<br />

katholischen Kirche, eine Bibliothek, ein Schwimmbad, einen öffentlich zugänglichen<br />

Kletterturm und den gut zu erreichenden Revierpark Wischlingen.<br />

Dorstfeld ist geprägt durch ein reichhaltiges Vereinsleben, darunter sechs Sportvereine<br />

mit großen Jugendabteilungen.<br />

Es gibt im Sozialraum zwei große Gewerbegebiete. Der Techno-Park liegt zum Teil im<br />

Sozialraum, hat aber für die lokale Ökonomie wenig Bedeutung.<br />

Die Einkaufsmöglichkeiten im Ort sind äußerst gering und die Gastronomieangebote sind<br />

nicht sehr vielschichtig.<br />

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