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Bestandsaufnahme - Digistadtdo

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Anhang<br />

6.1. Das sozialpädagogische Nordstadtprogramm<br />

Historie:<br />

1986 beschloss der Rat der Stadt das städtebauliche Nordstadtprogramm. Ein<br />

erfolgreiches Programm in dessen Verlauf klar wurde, dass eine Strukturverbesserung<br />

durch gezielte sozialpädagogische Angebote effektiver erfolgen kann.<br />

1988 setzten sich freie und öffentliche Träger an einen Tisch und konkretisierten ihre<br />

Vorstellungen von aufeinander abgestimmten Angeboten der offenen Kinder- und<br />

Jugendarbeit für die Nordstadt.<br />

Mitte 1991 folgte daraufhin der Ratsbeschluss zum sozialpädagogischen<br />

Nordstadtprogramm. Zeitgleich beschloss der Rat auch das schulische Nordstadtprogramm<br />

(in drei Grundschulen des Ortsteils wurde unter Federführung der<br />

Regionalen Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen (RAA) die<br />

Ganztagsbetreuung eingeführt). Noch bevor das Programm die politischen Gremien<br />

durchlief, hatten sich die freien und öffentlichen Träger der Jugendhilfe bereits 1990 zu<br />

Inhalten und Vorgehensweise abgestimmt. Ein langer und intensiver Prozess begann. Alle<br />

Beteiligten hatten das gleiche Interesse:<br />

Die sozialen Probleme im Norden mindern.<br />

1991 wurden folgende Projekte im Rahmen des sozialpädagogischen Nordstadtprogramms<br />

bewilligt und durchgeführt:<br />

- Mobile Kinder- und Jugendarbeit<br />

- Beschäftigungsprojekte<br />

- Schulsozialarbeit<br />

- Kultur mit jungen Migranten und Migrantinnen<br />

- Beratung<br />

- Kriminalitätsprophylaxe<br />

- Projekte in der Jugendarbeit<br />

- Unterstützungshilfen für 10 bis 14 jährige Kinder und Teens<br />

- Bildungs- und Kulturarbeit<br />

- Projekte zum Thema Spiel und Gewalt<br />

- Kinder- und Familienarbeit<br />

- Kultur- und Sportprojekte<br />

Träger waren zu diesem Zeitpunkte die Arbeiterwohlfahrt, der Verein für Psychologie und<br />

Heilpädagogik, das Beratungszentrum Westhoffstraße, Die Brücke e.V., der Planerladen<br />

e.V., der Jugendförderkreis e.V., die Stadtteil-Schule e.V., das Dietrich-Keuning-Haus,<br />

das Sozialamt und das Jugendamt.<br />

In den Jahren 1991 bis 1993 standen hierfür jährlich durchschnittlich 562.000 DM aus<br />

dem städtischen Hauhalt zur Verfügung.<br />

Seite 55

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