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Bestandsaufnahme - Digistadtdo

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Bedarfseinschätzung und Maßnahmenplanung<br />

Die Reihenfolge der einzelnen Bedarfsaspekte in der nachfolgenden Darstellung stellt<br />

keine Abfolge von Prioritäten dar. Eine Auflistung nach Prioritäten wird von den<br />

Sozialraumgruppen deswegen nicht für notwendig erachtet,<br />

weil die Bedarfsanmeldungen nach engen Kriterien der Erforderlichkeit formuliert<br />

wurden,<br />

weil der größte Teil der vorgeschlagenen Maßnahmen keinen längerfristigen und<br />

besonders kostenintensiven Aufwand nach sich zieht, sondern in überschaubaren<br />

Zeiträumen realisierbar ist,<br />

weil einige Bedarfsanmeldungen bereits in anderen Jugendhilfeplanungsberichten<br />

enthalten sind.<br />

5.1. Sozialraum Westfalenhalle<br />

5.1.1. Bedarfsanmeldungen und Anforderungen an die Institutionen der<br />

Jugendhilfe<br />

5.1.1.1. Schaffung zusätzlicher Betreuungsplätze für Kinder im Alter vom 3. bis zum 6.<br />

Lebensjahr<br />

Die Kindertagesstätten berichten über Wartelisten für Kinder in dieser Altersgruppe. Diese<br />

Tatsache deckt sich auch mit den Erfahrungen anderer in der Jugendhilfe tätigen<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Im Sozialraum lebt ein nicht unerheblicher Anteil allein<br />

erziehender Mütter mit guter Berufsausbildung, die auch nach der Geburt ihres Kindes<br />

beruflich tätig sein wollen. Auch junge verheiratete Mütter streben nach der Geburt ihres<br />

Kindes zurück in den Beruf, was ihnen vielleicht über das Fehlen entsprechender<br />

Betreuungsplätze verwehrt wird.<br />

Wie schon an anderer Stelle dieses Berichtes deutlich wurde, melden mehr als 90% der<br />

Eltern des Sozialraums einen Bedarf an Kindergartenplätze an.<br />

5.1.1.2. Schaffung zusätzlicher Betreuungsplätze für Kinder im Grundschulalter<br />

Der Bedarf ist im Sozialraum über Wartelisten der Tageseinrichtungen für Kinder und von<br />

den am Prozess der sozialräumlichen Jugendhilfeplanung beteiligten Schulen festgestellt<br />

worden. Den Mitgliedern der Sozialraumgruppe war es enorm wichtig, diesen Bedarf im<br />

Rahmen der Maßnahmenplanung noch mal deutlich anzumelden. Allerdings ist auch klar,<br />

dass durch die Entwicklungen im Zuge des Familien-Projektes Dortmund diesem Bedarf<br />

Rechnung getragen wird.<br />

5.1.1.3. Schaffung von Ferienangeboten für Kinder im Grundschulalter, die im Ganztag<br />

an den Grundschulen im Sozialraum betreut werden<br />

Sollte das Betreuungsangebot der offenen Ganztagsgrundschule nicht in allen Schulferien<br />

aufrechterhalten werden können, sind in diesem Fall entsprechende Ferienprogramme zu<br />

entwickeln.<br />

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