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Bestandsaufnahme - Digistadtdo

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Geismerg bildet mit Mehrfamilienhäusern und den am Rand liegenden Stahlhäusern ein<br />

eigenes Viertel; hier wurde teilweise renoviert.<br />

An diesen Bereich grenzt die so genannte Grunewaldsiedlung - eine Bergarbeitersiedlung<br />

mit Wohneigentum und vermieteten Häusern. Einen ganz eigenen Bereich bildet die so<br />

genannte MSA-Siedlung. Kleine Häuser mit Gärten (alle im Wohneigentum), die nach<br />

dem Krieg mithilfe der Amerikaner im Wiederaufbauprogramm entstanden. Angrenzend<br />

an Scharnhorst-Ost zwischen Westholz, Flughafenstraße und Buschei finden wir eine<br />

Bebauung aus Ein- und Mehrfamilienhäusern (überwiegend in Wohneigentum) mit teils<br />

großen Gärten. In den letzten Jahren entstand hier das Neubaugebiet Bauksheide mit<br />

Mehrfamilien-Miethäusern, Eigentumswohnungen und Reiheneigenheimen. Zwei bereits<br />

geplante Neubaugebiete für Wohneigentum und eine Bebauung für Senioren sollen in<br />

nächster Zeit entstehen.<br />

Straßen, Schul- und Kindergartenwege<br />

Rüschebrinkstraße, Westholz (außer vor der Grundschule), Friedrich-Hölscher-Straße und<br />

Flughafenstraße sind Durchgangsstraßen im Ortsteil. Die Gleiwitzstraße als<br />

Verbindungsachse nach Scharnhorst-Ost ist wie fast alle Wohnstraßen eine Tempo-30-<br />

Zone. Einige Straßen - hier besonders in der MSA-Siedlung - sind unübersichtlich und<br />

gefährlich für Kinder durch parkende Autos, hohe Hecken, enge Straßenführung und<br />

schmale Bürgersteige. Fast alle Kindergartenkinder müssen begleitet werden.<br />

Grundschulkinder werden oft zur Schule gebracht, wie zum Beispiel bei der Siegfried-<br />

Drupp-Grundschule (70 Prozent der Kinder). Die Schulwege sind oft lang und die<br />

Kindergartenwege dauern bis zu 20 Minuten. Besonders benachteiligt sind Kinder aus<br />

dem Bereich Wambeler Heide und Wambeler Holz.<br />

Verkehrsanbindungen<br />

Alt-Scharnhorst hat mit dem Bahnhof Kirchderne einen Anschluss an die<br />

Regionalbahnstrecke Dortmund - Lünen - Münster. Dieser Bahnhof ist durch die neue<br />

Bundesstraße 236 leider vom Wohngebiet abgetrennt worden. Der direkte Fußweg in der<br />

Verlängerung der Straße Am Bellwinkelhof führt durch eine Fußgängerunterführung unter<br />

der B 236 hindurch. Es ist keine angenehme Strecke, sondern ein so genannter Angstraum.<br />

An der Grenze zu Brackel gibt es den Bahnhof Scharnhorst mit einem PKW-Parkplatz.<br />

Hier hält die Regionalbahn Dortmund - Kamen - Hamm.<br />

Durch die U-Bahn-Haltestelle Gleiwitzstraße hat der Ortsteil mit der U 46 alle 10 Minuten<br />

einen direkten Anschluss zur Innenstadt. Es gibt die Busverbindung 424 (Scharnhorst -<br />

Kurl - Lanstrop) und 425 (Wickede - Kurl - Scharnhorst) einmal pro Stunde sowie die<br />

Linie 427 (Scharnhorst-Bahnhof Kirchderne - Wambel - Hörde) alle 30 Minuten;<br />

außerdem eine Anbindung an den Nachtexpress NE 1. Die Gesamtsituation der<br />

Verkehrsanbindung ist gut. Allerdings sind die Wegstrecken aus dem Wohnviertel<br />

Wambeler Holz - Wambeler Heide zur nächsten Haltestelle weit.<br />

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