Bestandsaufnahme - Digistadtdo

Name der
Einrichtung
Ev. Kindergarten
„Zum guten Hirten”
Nortkirchenstr. 5a
Kath. Kindergarten
Steinkühlerweg 215
Ev. Kindergarten
Steinkühlerweg 80
Elterninitiative
Willem-van-Vloten-
Straße 7a
Kath. Kindergarten
Ermlinghoferstr. 23
Anzahl der
Mitarbeiter/
Mitarbeiterinnen
3 ErzieherInnen
[2 VZ / 1 TZ]
1 SozialpädagogIn
[1 TZ]
3 KinderpflegerInnen
[1 VZ / 2 TZ]
Öffnungszeiten
Mo - Fr
07:30 - 12:30 Uhr
und
14:00 - 16:00 Uhr
Anzahl der Plätze für
Kinder im Alter von ...
Anzahl: 75 Plätze
(3-6 J.)
k.A. k.A. Anzahl: 50 Plätze
(3-6 J.)
k.A. k.A. Anzahl: 75 Plätze
(3-6 J.)
k.A. k.A. Anzahl: 35 Plätze
(3-6 J.) ganztags
k.A. k.A. Anzahl: 75 Plätze
(3-6 J.)
davon ausländische
und behinderte
Kinder
25 ausländische
Kinder
2 behinderte Kinder
Die Kindertageseinrichtungen im Sozialraum Hörde zeichnen sich überwiegend dadurch
aus, dass viele Kinder unterschiedlichen Nationalitäten angehören. Hier finden sich
Kinder aus Familien mit türkischem, marrokanischem und tunesischem Migrationshintergrund.
Diese spezifische Situation stellt besondere Erfordernisse an die Arbeit der
Einrichtungen. Sprach- und Integrationsprobleme von Kindern und Eltern kennzeichnen
die Lebenssituation. Die Erzieherinnen und Erzieher sind gehalten sich mit „fremden“
Lebenswelten und Lebensanschauungen auseinander zu setzen, damit der Erziehungs- und
Versorgungsauftrag gelingt. Häufig muss Misstrauen gegenüber städtischen oder
kirchlichen Organisation überwunden werden. Durch ein größeres Anpassungsvermögen
der Kinder ergibt sich häufig die Situation, dass die Kinder zu Dolmetschern ihrer Eltern
werden.
Alle Kindertageseinrichtungen im Sozialraum Hörde bieten zusätzliche Aktivitäten für
Eltern und Kinder an. Übereinstimmend wurde festgestellt, dass diese Angebote gut
genutzt werden. Hierzu ist zu erwähnen, dass verschiedene Einrichtungen sich vorstellen
könnten, ihre Räumlichkeiten z.B. in den Abendstunden auch anderen Nutzern zur Verfügung
zu stellen. In diesem Sinne werden verstärkt Kooperationen und Vernetzungen mit
anderen Institutionen und Trägern im Sozialraum gewünscht.
Bezogen auf den beruflichen Alltag wünscht eine Vielzahl der Einrichtungen eine
Verlagerung bzw. auch eine Erweiterung der Öffnungszeiten, u.a. auch eine Übermittagbetreuung
mit integriertem Mittagessen sowie eine qualifizierte Hausaufgabenbetreuung. 3
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sozialraumgruppe vertraten die Auffassung,
dass es weiteren Bedarf an Plätzen für Kinder unter drei Jahren gibt.
3 Für die schulpflichtigen Kinder wurde im Rahmen des Familien-Projektes Dortmund an mehreren
Schulen im Sozialraum in Kooperation mit Trägervereinen die Betreuung bis 16:00 Uhr ausgeweitet.
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