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Bestandsaufnahme - Digistadtdo

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Name der<br />

Einrichtung<br />

Kindertagesstätte<br />

Kortental<br />

Katholischer<br />

Kindergarten St.<br />

Karl Borromäus<br />

Anzahl der<br />

Mitarbeiter/<br />

Mitarbeiterinnen<br />

9 ErzieherInnen<br />

[7 VZ/TZ 38,5 Std.]<br />

2 SozialpädagogInnen<br />

[2 VZ]<br />

3 KinderpflegerInnen<br />

[3 VZ]<br />

4 ErzieherInnen<br />

[k.A.]<br />

1 KinderpflegerInnen<br />

[k.A.]<br />

1 VorpraktikantIn<br />

[k.A.]<br />

2 Erziehungshelferin<br />

[k.A.]<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo - Fr<br />

07.00 - 17.00 Uhr<br />

Mo - Fr<br />

07.30 - 12.30 Uhr<br />

14.00 - 16 00 Uhr<br />

Anzahl der Plätze für<br />

Kinder im Alter von ...<br />

Anzahl: 105 Plätze<br />

(3-14 J.)<br />

Anzahl: 75 Plätze<br />

(3-6 J.)<br />

davon ausländische<br />

und behinderte<br />

Kinder<br />

--<br />

4 ausländische Kinder<br />

2.1.4. Einschätzung der Angebotsstruktur im Stadtbezirk Innenstadt-West<br />

Bei der Einschätzung der Angebotsstruktur sind im Verlauf der sozialräumlichen<br />

Planungsprozesse folgende Aspekte erarbeitet worden:<br />

Auch wenn der Sozialraum Westfalenhalle oberhalb der Planungsquote für<br />

Kindergartenplätze liegt, haben die am Prozess beteiligten Kindergärten und<br />

Kindertagesstätten von Wartelisten für Plätze für Kinder im Alter von 3 - 6 Jahren<br />

berichtet. Die Eltern des Sozialraums Westfalenhalle melden damit einen Bedarf an<br />

Kindergartenplätzen oberhalb der 90% Quote an. Eine Erklärung hierfür ist zum einen die<br />

hohe Bildungsorientierung der Bevölkerung, zum anderen wird besonders aus den<br />

Kindertageseinrichtungen berichtet, dass ein Teil ihrer Kinder nicht im Sozialraum wohnt.<br />

Sie wurden in der jeweiligen Einrichtung angemeldet, weil entweder ein Elternteil in der<br />

City arbeitet, oder aber weil das pädagogische Konzept der KiTa für Eltern aus anderen<br />

Sozialräumen als Entscheidungskriterium ausschlaggebend war. Die genaue Anzahl der<br />

Kinder, die nicht im Sozialraum wohnen, ist leider nicht feststellbar gewesen.<br />

Im Sozialraum Dorstfelder Brücke liegt die Quote der Bedarfsdeckung für<br />

Kindergartenplätze mit 87,9% unterhalb der angestrebten Versorgungsquote. Dennoch ist<br />

das Angebot derzeitig ausreichend. Viele der hier lebenden Familien mit Migrationshintergrund<br />

melden ihre Kinder erst in höherem Alter im Kindergarten an. Ein geringer<br />

Teil lehnt einen Kindergartenbesuch ab.<br />

Ein zentrales Problem der pädagogischen Arbeit in den Kindertageseinrichtungen und<br />

auch der Grundschule im Sozialraum ist das Fehlen von ausreichenden Deutschkenntnissen<br />

der Kinder und aus gleichem Grund auch große Probleme in der Kommunikation<br />

mit den Eltern. Viele Kinder leben in der Familie und im Wohnumfeld<br />

ausschließlich mit der türkischen Sprache. So berichtet der Kindergarten an der<br />

Rheinischen Straße davon, dass bedingt durch die hohe Anzahl von Kindern mit türkischer<br />

Herkunft, es selbst im Kindergarten schwierig ist, die deutsche Sprache als gemeinsames<br />

Mittel der Kommunikation durchzusetzen.<br />

Kennzeichnend für die Struktur des Sozialraumes Dorstfeld ist die „Zweiteilung“ in<br />

„Oberdorf bzw. Oberdorstfeld“ und „Unterdorf bzw. Unterdorstfeld“. Viele<br />

Dorstfelder Bewohner bezeichnen den Bereich südlich der S-Bahnlinie Richtung B1 als<br />

Oberdorf. Während der Bereich nördlich der S-Bahnlinie, der Ortskern von Dorstfeld mit<br />

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