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Bestandsaufnahme - Digistadtdo

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5.2.1.7. Verbesserung der Spielplatzsituation in den Wohngebieten nördlich der<br />

Bockenfelder Straße<br />

Für die Kinder aus den Wohngebieten nördlich der Bockenfelder Straße ist der Zustand<br />

auf den Spielplätzen und Spielflächen nicht zufrieden stellend. Viele Anlagen sind<br />

schlecht ausgestattet und teilweise sehr stark verschmutzt. Die Gewinnung von<br />

Spielplatzpaten, die über das Büro für Kinderinteressen abgewickelt werden, könnte zu<br />

einer Verbesserung der Situation in dieser Wohnregion führen.<br />

5.2.1.8. Schaffung eines gemeinsamen Sommerferienprogramms für Kinder und<br />

Jugendliche auf Stadtbezirksebene<br />

Es wurde der Wunsch geäußert, ein Sommerferienprogramm für Kinder und Jugendliche<br />

durch Kooperation der verschiedenen Träger á la “Mengeder Ferienspaß“ auf<br />

Stadtbezirksebene zu installieren. Diese Idee wird der Arbeitsgemeinschaft nach § 78 und<br />

81 Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) vorgestellt.<br />

5.2.2. Bedarfsanmeldungen und Anforderungen an die Institutionen außerhalb der<br />

Jugendhilfe<br />

5.2.2.1. Gefährdung von Schülern und Schülerinnen durch Schnellfahrer an den<br />

Bushaltestellen im Bereich des Bockenfelder Schulzentrums<br />

Vor Schulbeginn und nach Schulende kommt es an den Bushaltestellen täglich zu<br />

größeren Schüleransammlungen. Auf der Bockenfelder Straße herrscht sehr starker<br />

Autoverkehr und „Raser“ sind keine Seltenheit. Da sich die Haltestellen unmittelbar an<br />

der Bockenfelder Straße befinden, sind Gefährdungen für die Schüler/innen nicht<br />

auszuschließen. Die Einführung einer Tempo-30-Zone könnte das Gefährdungspotenzial<br />

minimieren.<br />

5.2.2.2. Bereitstellung von Fachkräften und Hilfsangeboten an Schulen für die Arbeit mit<br />

verhaltensauffälligen und problematischen Kindern und Jugendlichen<br />

Die Schulleitungen der Westricher Grundschule und der Hauptschule Kirchlinde haben<br />

darauf hingewiesen, dass es an ihren Schulen zahlreiche Kinder mit Lese-Rechtschreib-<br />

Schwächen (L-R-S) und Rechenschwächen (Dyskalkulie) gibt. Da diese Defizite im<br />

normalen Unterricht nicht aufgearbeitet werden können, wären die Bereitstellung von<br />

zusätzlichen Hilfsangeboten und der Einsatz von Fachkräften auf Honorarbasis an dieser<br />

Stelle sinnvoll.<br />

Ein weiteres Problem besteht in der Zusammenarbeit mit problematischen und<br />

verhaltensauffälligen Schülern und Schülerinnen, die aus erziehungsschwachen und<br />

suchtgefährdeten Familien kommen. Die Lern- und Verhaltensprobleme, die die Schüler<br />

in der Schule aufweisen, korrespondieren vielfach mit entsprechenden Schwierigkeiten in<br />

ihrer familiären und außerfamiliären Lebenswelt. Um dieser Situation entgegenwirken zu<br />

können, sind gezielte Beratungs- und Betreuungsangebote durch sozialpädagogische<br />

Fachkräfte (Teilzeit oder Honorarkräfte) notwendig. Für eine fallbezogene Arbeit sollten<br />

Gesprächskreise mit den entsprechenden Fachkräften durchgeführt werden.<br />

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