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MainStage 3 Instrumente Für OS X - Apple

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• Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf „Sine“ und geben Sie einen numerischen Wert für<br />

die gewünschte Digiwave ein.<br />

Verwenden des ES2-Noise-Generators<br />

Die Klangpalette von Oszillator 3 wird durch einen Noise-Generator vervollständigt, den Sie<br />

durch Auswahl der Noise-Wellenform aktivieren. Dieser liefert in der Regel Weißes Rauschen.<br />

Weißes Rauschen ist ein homogenes Gemisch aller Frequenzen, die in jedem Frequenzband gleicher<br />

Bandbreite in Hertz die gleiche Intensität aufweisen. Die Bandbreite ist hier in Hertz angegeben.<br />

Sein neutraler Klang liegt irgendwo zwischen dem Konsonanten „F“ und Meeresrauschen.<br />

Wenn Sie Meeresrauschen, Windgeräusche oder auch elektronische Snaredrum-Sounds synthetisieren<br />

möchten, ist Weißes Rauschen die ideale Wellenform.<br />

Tatsächlich können Sie die tonale Färbung in Echtzeit modulieren, indem Sie die Wellenform von<br />

Oszillator 3 modulieren.<br />

Noise-Färbung ändern<br />

1 Legen Sie das folgende Modulations-Routing an: Modulationsziel „Osc3Wave“, Quelle „ModWhl“.<br />

Der Schieberegler für die Modulationstiefe verhält sich in diesem Routing tatsächlich wie<br />

ein Filter.<br />

2 Verwenden Sie negative Werte für die Modulationstiefe (nicht −1.000), um eine absteigende<br />

Filterneigung festzulegen, die ungefähr 6 dB/Oktave entspricht. Der Sound wird dunkler (rotes<br />

Rauschen), wenn Sie das Modulationsrad nach unten einstellen.<br />

3 Um diesen Pseudofilter auf 18 Hz einzustellen, legen Sie die Modulationstiefe auf −1.000 fest. Bei<br />

positiver Modulation von „Osc3Wave“ wird das Rauschen heller (blaues Rauschen).<br />

4 Wenn Sie die Modulationstiefe für das Modulationsziel „Osc3Wave“ auf einen Wert von +1.000<br />

einstellen, wird die Cutoff-Frequenz des Filters auf 18 kHz eingestellt.<br />

Emulieren von verstimmten Analog-Oszillatoren im ES2<br />

Der Parameter „Analog“ ändert nach dem Zufallsprinzip die Tonhöhe jeder Note – und der<br />

Cutoff-Frequenz des Filters.<br />

• Niedrige Analog-Werte können dem Klang eine subtile Fülle verleihen.<br />

• Mittlere Analog-Werte simulieren die mangelhafte Stimmstabilität analoger Synthesizer.<br />

Dadurch erzielen Sie den beliebten warmen Analogklang.<br />

• Hohe Analog-Werte sorgen für eine auffallend instabile Stimmung, die auch tatsächlich nach<br />

falschen Tönen klingen kann – aber vielleicht ist das ja genau das, was Sie suchen.<br />

Kapitel 3 ES2 39

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