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MainStage 3 Instrumente Für OS X - Apple

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• Taste „Sync“: Aktivieren der Taste synchronisiert den Phaser-Effekt zum Tempo des Host-<br />

Programms. Mit dem Drehregler „Rate“ stellen Sie die Takt/Beat-Werte und triolischen<br />

Notenwerte ein.<br />

• Drehregler „Color“: Drehen regelt die Rückkopplung, mit der der Ausgang des Phasers seinem<br />

eigenen Eingang wieder zugeführt wird. Dadurch werden die Resonanzerscheinungen des<br />

Effekts geändert.<br />

• Drehregler „Stereo“: Drehen bestimmt die Verschiebung der relativen Phasenlage des linken<br />

und rechten Kanals.<br />

• Bei 0 ist der Phaser-Effekt am vordergründigsten, aber nicht stereophon.<br />

• Bei einem Wert von 180 erfolgt der Effekt gegentaktig auf beiden Seiten des<br />

Stereo-Spektrums.<br />

Vintage-E-Piano Tremolo-Effekt<br />

Unter der periodischen Modulation einer Amplitude versteht man ein Tremolo. Die Modulation<br />

wird über den LFO in Vintage-E-Piano bestimmt. Das Fender Rhodes Suitcase-Piano verfügt über<br />

ein Stereo-Tremolo. Viele andere E-Pianos bieten serienmäßig einen einfachen und oft aufdringlichen<br />

Tremolo-Effekt in mono, der durch seine vom Spiel unabhängige Geschwindigkeit immer<br />

den Eindruck einer seltsamen Polyrhythmik vermittelt.<br />

Parameter des Tremolo-Effekts<br />

• Taste „On/Off“: Schaltet den Tremolo-Effekt ein bzw. aus.<br />

• Drehregler „Rate“: Drehen bestimmt die Geschwindigkeit des Tremolo-Effekts. Wenn die Taste<br />

„Sync“ aktiviert ist, wird „Rate“ in Hz oder Takt/Beat-Werten bestimmt.<br />

• Taste „Sync“: Aktivieren der Taste synchronisiert den Tremolo-Effekt zum Tempo des Host-<br />

Programms. Mit dem Drehregler „Rate“ stellen Sie die Takt/Beat-Werte und triolischen<br />

Notenwerte ein.<br />

• Drehregler „Intensity“: Stellen Sie durch Drehen die Intensität der amplitudischen<br />

Verzerrung ein.<br />

• Drehregler „Stereo“: Drehen bestimmt die Verschiebung der relativen Phasenlage des linken<br />

und rechten Kanals.<br />

• Bei 0 Grad sind beide Seiten zueinander in Phase, werden also miteinander lauter und leiser.<br />

• Bei der Einstellung 180 erfolgt die Modulation phasenverschoben, wodurch ein Stereo-<br />

Tremolo-Effekt erzeugt wird, der auch als Auto-Panning bezeichnet wird. Dieser Effekt ähnelt<br />

dem Klang der erzeugt wird, wenn der Pan-Drehregler manuell hin- und herbewegt wird.<br />

Tipp: Das Wurlitzer-Piano hat einen regelbaren Mono-Tremolo-Effekt mit einer festen Frequenz<br />

von 5,5 Hz. <strong>Für</strong> ein überzeugendes Wurlitzer sollten Sie einen Stereo-Wert von „0“ wählen. <strong>Für</strong><br />

Rhodes-Sounds ist eine Einstellung von 180 Grad realistisch. Die Zwischenpositionen erzeugen<br />

großzügige Raumwirkungen, besonders bei geringen LFO-Raten.<br />

Kapitel 17 Vintage-E-Piano 423

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